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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. April 2016

DNT verkauft 580 "Tatort"-Karten innerhalb einer Stunde
Die Karten für die öffentliche Voraufführung des dritten Weimar-Tatorts sind ausverkauft. Die Tickets seien binnen einer Stunde weg gewesen, heißt es vom DNT. In dessen Ausweichspielstätte "Redoute" können nun am 19. April 580 Weimarer Fans den "treuen Roy", fünf Tage vor der TV-Ausstrahlung erleben. Wie bereits in den Vorjahren würden anschließend das Ermittlerduo Nora Tschirner und Christian Ulmen sowie weitere Darsteller und Mitglieder des Drehstabs zum Gespräch bitten. Der MDR lädt alle Besucher zur gemeinsamen Premierenfeier in die Redoute-Bar. - "Der treue Roy" wird am 24. April vom Ersten Deutschen Fernsehen gesendet. Das Drehbuch haben wieder Murmel Clausen und Andreas Pflüger geschrieben. Die Kommissare ermitteln diesmal nach dem Fund menschlicher Überreste in einem Stahlwerk. (wk)

Polizei verhaftet Geschäftsführer der Busgesellschaft PVG
In Apolda ist der Geschäftsführer der Busgesellschaft Weimarer Land, PVG, in Untersuchungshaft genommen worden. Nach einem Bericht der "Thüringer Allgemeine" werden ihm Bestechung und Bestechlichkeit zum Schaden des landkreiseigenen Unternehmens vorgeworfen. Die Rede ist von "mehreren 100-tausend Euro". Auch ein Mitarbeiter der Busgesellschaft sei festgenommen worden. Ebenso, bereits in der vergangenen Woche, der Chef eines Handelsunternehmens. Mit den Festnahmen seien auch die Büros der Geschäftspartner durchsucht und Unterlagen sichergestellt worden. Vorausgegangen seien umfangreiche Ermittlungen. Anzeige soll bereits vor einem Vierteljahr erstattet worden sein. - Der PVG-Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Hans-Helmut Münchberg, sagte heute dem MDR, er habe nie Anzeichen von Unregelmäßigkeiten bemerkt. Für ihn gelte die Unschuldsvermutung. Die Busgesellschaft bleibe betriebsbereit, so Münchberg weiter. Er habe den Betriebsleiter am Standort Weimar zusammen mit der langjährigen Prokuristin des Unternehmens zur vorläufigen Geschäftsführung bestimmt. (wk)

Verfassungsgericht entscheidet über NPD-Klage im Juni
Über die Klage der rechtsextremen NPD gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow will der Thüringer Verfassungsgerichtshof in Weimar am 8. Juni entscheiden. Das sagte Gerichtspräsident Manfred Aschke nach der gestrigen Verhandlung. Darin hatte der Anwalt der NPD Ramelow vorgeworfen, mit seinen Äußerungen in einem MDR-Interview das Grundrecht auf Chancengleichheit und die von der Verfassung geschützten Rechte der NPD verletzt zu haben. Außerdem habe der Ministerprädident seine Neutralitätspflicht verletzt. Ramelows Anwalt beantragte, die Klage zurückzuweisen. - Der Linke-Politiker Bodo Ramelow hatte in dem Interview vom Juni 2015 gesagt, er "appelliere an alle demokratischen Parteien, daß es keine Geminsamkeiten auf der Basis von NPD-Anträgen geben dürfe". Hintergrund war die geheime Abstimmung im Stadtrat von Eisenach über die Abwahl der Linke-Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Dem Antrag der drei NPD-Vertreter hatten sich 13 andere Stadträte angeschlossen. (wk)

Theaterverband nominiert wieder "stellwerk-Theater" für "Avant Art"
Weimars "stellwerk-Theater" ist mit seiner Inszenierung "Abräumen" für den Theaterpreis "Avant Art" nominiert worden. Das junge Theater tritt gegen die Erfurter Schotte-Inszenierung "Antigone" sowie einer Arbeit des Theaterhauses Jena und zwei Inszenierungen des Theaters der Stadt Gotha an. Die fünf Nominierungen hat jetzt der Thüringer Theaterverband bekanntgegeben. Sie wurden von einer Jury aus 20 Bewerbungen ausgewählt. Wer den mit 2.000 Euro dotierten Förderpreis der freien Theaterszene erhält, entscheidet sich im Oktober beim "Avant-Art-Theaterfestival", diesmal in Jena. Der letzte Thüringer Theaterpreis wurde 2014 in Rudolstadt vergeben. Da war Weimars Jugendtheater "Stellwerk" Gewinner mit seiner Inszenierung von Schillers "Kabale und Liebe". (wk)

Rund 100 Verwaltungsmitarbeiter folgen Streikaufruf
In Erfurt haben gestern rund 100 Beschäftigte aus Thüringer Stadtverwaltungen, auch aus der Weimarer, mehr Gehalt gefordert. Ihr Einkommen müsse um sechs Prozent steigen, hieß es lautstark. Außerdem müsse es 100 Euro mehr im Monat für Auszubildende und 30 Tage Urlaub für alle geben. Für die Kundgebung zeitweilig die Arbeit niederzulegen, hatten die für den öffentlichen Dienst in den Kommunen zuständige "Komba" und andere Fachgewerkschaften des Beamtenbundes aufgerufen. Dem waren nach eigenen Angaben neben Verwaltungsmitarbeitern aus Erfurt, Weimar und Altenburg auch Landesbedienstete gefolgt. - Die aus Weimar angereisten Kollegen waren offenbar nicht so zahlreich, daß es zu wesentlichen Einschränkungen der Verwaltungsarbeit geführt hat. Der Warnstreik hätte sich hier kaum bemerkbar gemacht, hieß es auf Nachfrage im Rathaus. (wk)

Weimar-GmbH druckt Einkaufsführer neu
Die weimar-GmbH hat jetzt den gedruckten Einkaufsführer durch die Innenstadt neu aufgelegt. Die letzte Auflage von 2013 sei inzwischen vergriffen gewesen, heißt es von der Tourismusgesellschaft. Außerdem waren neue Adressen aufzunehmen. - In der Broschüre stellen City-Verein und weimar-GmbH mehr als 40 Einzelhändler vor. Überdies gibt es touristische Informationen, einen aufklappbaren Stadtplan, den Buslinien-Netzplan und Veranstaltungshinweise. Die wichtigsten Passagen wurden auch wieder ins Englische übersetzt. - Das Werk ist kostenlos in der Tourist-Information, in Hotels und in den beteiligten Läden zu bekommen. (wk)

Meldung vom Sport
Der Fußballclub "Carl Zeiss" hat das Nachholspiel gegen den BFC Dynamo mit 2:1 gewonnen. Mit dem Heimsieg steigen die Jenaer auf den vierten Rang der Regionalliga-Tabelle. (wk)

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