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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Februar 2018

CDU und "weimarwerk" beginnen Wahlkampf für Kleine
CDU und weimarkBürgerbündnis beginnen zur Stunde in der Härterei Reese ihren Wahlkampfauftakt zur Oberbürgermeisterwahl mit Peter Kleine. Ihren Kandidaten und sein Programm könne man bei Musik von "Rest of Best", erfrischenden Getränken und Thüringer Rostbratwurst kennenlernen, hieß es in der Einladung. Peter Kleine wolle "Politik im Dialog mit den Bürgern" machen. - Weimars SPD hat gestern ihren Kandidaten Stefan Wolf offiziell nominiert und dessen Leistungen für die Stadt herausgestrichen. Damit tritt für die Wahl zum Stadtoberhaupt der Amtsinhaber gegen seinen Stellvertreter an. Bis zum 2. März nimmt der Wahlleiter aber noch weitere Kandidatenvorschläge an. Die Wahl haben am 15. April rund 51.500 Weimarer, diesmal bereits ab 16 Jahre. (wk)

Musikhochschule beginnt "Tage der Kammermusik"
An der Musikhochschule beginnen am Abend die "Tage der Kammermusik". Zum Auftakt erklingen im Festsaal Fürstenhaus Werke bedeutender russischer Komponisten wie Rachmaninow, Prokofjew und Glinka. Bis zum 18. Februar sind weitere 10 Konzerte von Musikstudenten angekündigt. Vor den interessierten Hörern werde ein ganzes Panorama der Duo-, Trio-, Quartett- und Quintett-Literatur ausgebreitet, heißt es. - Die "Tage der Kammermusik" sind aus den einstigen Prüfungskonzerten hervorgegangen. Mit den öffentlichen Auftritten sollen die jungen Musiker Bühnenpraxis sammeln. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. (wk)

Orangerie lädt zur Christrosenschau
Im Schloßpark Belvedere hat heute die traditionelle Christrosenschau begonnen. Zur Besichtigung hat die Klassik-Stiftung wieder bis zum Sonntag in das Lange Haus der Orangerie eingeladen. Von der Gartenstaude sind 35 verschiedene Sorten und Arten zu sehen. Als diesjährige Besonderheit wurde die Schneerosen-Neuzüchtung der Sorte "Ice N'Roses‘" angekündigt. Die Verkaufsausstellung informiert auch wieder über Pflanzung und Pflege der Raritäten. - Die attraktiven Winterblüher sind vor allem in den Alpen und den Karpaten beheimatet. Sie gehören zu den "Hellebori" und werden außer als Christrose auch als Lenzrose, Schneerose oder Nieswurz bezeichnet. (wk)

Stadtschloß schließt Cranach-Galerie
Die Klassik Stiftung macht darauf aufmerksam, daß die Cranach-Galerie im Stadtschloss nur noch bis Sonntag geöffnet ist. Eingeladen wird deshalb am Vormittag zu einer Sonderführung. Ab Montag wird auch dieser Ausstellungsbereich geräumt - wegen der umfassenden Schloßsanierung. Deswegen ist der Ausstellungsbereich im zweiten Obergeschoß bereits seit letzten Oktober geschlossen. Die Beletage mit dem Festsaal, den Dichterzimmern und dem Gentzschen Treppenhaus würden aber wie bisher zugänglich bleiben, heißt es. Erst ab dem 2. Juli dieses Jahres schließe das Stadtschloß komplett - voraussichtlich bis Ende 2021. (wk)

Handwerker-Narren feiern mit Bildershow
Weimars Handwerker-Narren starten morgen ihre erste Prunksitzung der diesjährigen Faschingssaison. Dabei handelt es sich um die 50. Session des Handwerker-Carnevals-Verein und zugleich um die 15. in der Weimarhalle. Aus diesem Grund zeigt die Hausherrin "weimar- GmbH" zu dieser und den weiteren Prunksitzungen am kommenden Wochenende eine Bildershow aus fünf Jahrzehnten. Die teils persönlichen Fotos von HWC-Besuchers aus den Archiven wurden gemeinsam mit dem Verein zusammengestellt. Von den ersten Schwarz-Weiß-Aufnahmen von 1968 über die Veranstaltungen der 80er Jahre bis hin zu den Shows in der Weimarhalle seien alle Jahre vertreten. (wk)

SPD nominiert Stefan Wolf
Weimars Sozialdemokraten haben jetzt offiziell Amtsinhaber Stefan Wolf zu ihrem Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im April nominiert. Auf der gestrigen Mitgliederversammlung des Kreisverbandes in der Notenbank Steubenstraße erhielt Wolf von 38 Stimmberechtigten 33 Zustimmungen, fünf waren gegen ihn. Laut Pressebericht wurde Wolf für die Erfolge seiner bisher 12-jährigen Amtstätigkeit gelobt. Dazu gehörten der Erhalt von Kreisfreiheit und Selbständigkeit des DNT, die Verteidigung des Museums für Ur- und Frühgeschichte und die Rettung der Weimarer Wohnstätte vor dem Verkauf. Wolf selbst verwies in seinem Rechenschaftsbericht auf die gute Entwicklung der Stadtfinanzen, die Investitionen in Schulen und Kita und die Sicherheit durch den Kulturstadtvertrag mit dem Freistaat. Die Linke kündigte auf der Veranstaltung noch einmal ihre mögliche Unterstützung des SPD-Kandidaten an. Darüber müsse aber noch ihre Gesamtmitgliederversamlung abstimmen. - CDU und weimarwerkBürgerbündnis haben für heute Abend zum Wahlkampfauftakt mit ihrem Kandidaten Peter Kleine in die Härterei Reese eingeladen. (wk)

Linke lädt zu Forum über Grundeinkommen
Die Thüringer Linke hat für heute zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" nach Weimar eingeladen. Im "mon ami" beginnt dazu am Nachmittag öffentliche eine Podiumsdiskussion. Die eintrittsfreie Veranstaltung gilt als Auftakt einer sogenannten "Zukunftswerkstatt" der Linke, in der es darum gehen soll, wie Menschen in Zukunft über ein sicheres Einkommen vor Armut bewahrt werden können und wie sie gleichzeitig frei über Umfang und Art der Arbeit entscheiden können. Beim heutigen Podium soll vor allem das Für und Wider eines bedingungslosen Grundeinkommens ausgelotet werden. Teilnehmer sind Thüringens Sozial- und Arbeitsministerium Heike Werner, Bundestagsabgeordnete Katja Kipping, Landtagsabgeordnete Susanne Hennig-Wellsow, die Gewerkschafter Sandro Witt und Ralf Krämer sowie Arfst Wagner von der "Bürgerinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen" aus Schleswig-Holstein. (wk)

Sparkasse meldet 3,7 Millionen Euro Jahresgewinn
Die Sparkasse Mittelthüringen hat jetzt den erwarteten Jahresgewinn 2017 von 3,7 Millionen Euro bestätigt. Dies sei angesichts eines anhaltend niedrigen Zinsniveaus ein gutes Ergebnis, hieß es aus der Hauptgeschäftsstelle Weimar. Sowohl bei Krediten als auch im Wertpapiergeschäft seien Zuwächse zu verzeichnen gewesen, bei Neukrediten für private Anschaffungen sogar ein Plus von 22 Prozent. Eine "leichte Abkühlung" sei dagegen bei privaten Baukrediten zu verzeichnen. Wie der Gewinn verwendet werden soll, wurde nicht mitgeteilt. - Weimars Stadtrat hatte zuletzt gefordert, die Sparkasse müsse endlich einen Teil ihrer jährlichen Gewinne an die sie tragenden Kommunen abführen. Bis zu 75 Prozent davon könnte sie laut Gesetz an ihre Besitzer, die Städte Weimar und Erfurt sowie die Landkreise Sömmerda und Weimarer Land ausschütten. Weimar stünden vom 3,7-Millionen-Gewinn 440-tausend Euro zu, hieß es. (wk)

Schüler können "Sorgentelefon" nutzen
Wegen der heutigen Zeugnisausgabe nach dem ersten Schulhalbjahr wird vom Thüringer Bildungsministerium auf das kostenlose "Sorgentelefon" hingewiesen. Es wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz betrieben. Gegenwärtig seien für ganz Thüringen rund 80 ausgebildete Telefonberater tätig, heißt es. Die könnten Jugendliche aber nicht nur bei schlechten Schulnoten anrufen. Das Sorgentelefon könne auch bei Problemen in der Familie und mit Freunden oder mit Gewalt und Sucht oder Medien genutzt werden. Es ist rund um die Uhr erreichbar unter der einheitlichen Rufnummer 0800 – 008 008 0. (wk)

"Känguru" erhält "Löwen"-Spende
Weimars Kinder- und Jugendschutzdienst "Känguru" konnte jetzt die jährliche Spende des Lions-Club entgegennehmen. Gestern wurde ein symbolischer Scheck über 5.000 Euro überreicht, etwas mehr als im vorigen Jahr. Das Geld ist der Erlös aus dem traditionellen Benefiz-Neujahrsempfang des Lions-Club "Weimar Klassik". Der "Känguru" wolle damit seinen neuen Internetauftritt bezahlen, hieß es laut Presse bei der Übergabe. Die Homepage müsse dringend überarbeitet werden. - Der "Känguru"-Verein erhält seit 2011 den Reinerlös aus dem Neujahrsmpfang der "Löwen". (wk)

DAK startet "bunt statt blau"
Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse hat ihre diesjährige Kampagne "Kunst gegen Komasaufen" gestartet. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb in Thüringen hat Gesundheitsministerin Birgit Keller übernommen. Unter dem Motto "bunt statt blau" sind zum 9. Mal bundesweit Schüler zwischen 12 und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Es seien wertvolle Geld- und Sachpreise zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 31. März. - Die Kampagne sei bisher erfolgreich gewesen, heißt es von der DAK. Gleichzeitig teilt sie mit, daß in 2016 die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen wieder leicht gestiegen ist. (wk)

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