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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Februar 2018

Weimar bietet Weiberfasching
Zur kommenden Stunde können auch Weimarer Närrinen Weiberfasching feiern. Nach der traditionellen Sause des Schwanseeschlößchen hat nunmehr der Schwarzburger Hof eingeladen. Laut Ankündigung spielt zu der Party im beheizten Bierzelt Günter von Dreyfuss auf. Männer im Frauenkostüm hätten bis 20 Uhr Uhr 30 freien Eintritt. - Im Weimarer Land gibt es Weiberfasching in Mellingen, Bad Berka und Hayn. (wk)

Steinbrück wirbt für mehr parteipolitisches Engagement
Weimars SPD-Chef Sven Steinbrück hat für mehr parteipolitisches Engagement in der Kulturstadt geworben. Gerade mal etwas mehr als ein Prozent der Weimarer Bevölkerung seien in Parteien organisiert, erklärte Steinbrück. Dies sei zu wenig für alle politischen Gruppierungen, um dauerhaft gute Programme zur Wahl vorzuschlagen. Weil die Ohren in die Gesellschaft fehlten, würden aktuelle Entwicklungen der Stadtgesellschaft nicht genügend aufgenommen. Alle Bürger sollten sich deshalb überlegen, ob eine Mitgliedschaft in einer der Weimarer Parteien das richtige Mittel wäre, die kommunale Demokratie zu stärken, so der SPD-Kreisvorsitzende. Eine schwache Demokratie schade nur ihren offenen und verborgenenen Gegnern. - Hintergrund der Erklärung ist das anstehende Mitgliedervotum der SPD zur Regierungskoalition in Berlin. Dafür sind eigens 30 Weimarer in die Partei eingetreten. Die SPD ist damit nach eigenen Angaben mitgliederstärkste Partei in der Stadt geworden. (wk)

Schneider und Hirte zeigen sich zufrieden
Der Erfurt-Weimarer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion Carsten Schneider hat sich vor dem Mitgliedervotum zuversichtlich gezeigt. Die Genossen in Thüringen würden für den Vertrag stimmen, ist Schneider überzeugt. Gerade für die Menschen hier werde es deutliche Verbesserungen geben. Dabei nannte Schneider den höheren Kindergeldzuschlag für Eltern mit geringem Einkommen und die Grundrente. - Auch Thüringens CDU-Bundestagsabgeordneter Christian Hirte hat sich gegenüber dem MDR positiv geäußert. Seine Partei habe sich in wesentlichen Punkten durchgesetzt, so Hirte. Daß die SPD bei den Ministerposten so gut weggekommen sei, mache deutlich, daß es der CDU in der Sache um das Land gehe. (wk)

Koch kämpft für Abschaffung der Sommerzeit
Weimars CDU-Europa-Abgeordneter Dieter L. Koch kämpft heute in Straßburg dafür, daß es 100 Millionen Europäer besser geht. So jedenfalls erklärte Koch der Presse sein Einsatz für die Abschaffung der Sommerzeit. Daß heute die EU-Parlamentarier darüber abstimmen, sei auch der Arbeit Kochs im Verkehrsausschuß zu danken. Dort setze er sich seit zwei Jahren dafür ein, die zweimalige Zeitumstellung pro Jahr abzuschaffen. Die Absicht, damit Energie zu sparen, habe sich überlebt, erklärte Koch. Stattdessen würden unter dem Unsinn jedesmal 100 Millionen Menschen an Schlafstörungen und Krankheiten leiden ebenso Landwirte mit ihren Tieren oder Unternehmer wegen der wiederkehrenden Umstellungskosten. Er wisse aber auch, fügte Koch an, daß 400 Millionen Europäern das Thema egal sei. Auch im Europaparlament gebe es Widerstand. Viele Abgeordnete meinten, es gebe derzeit wichtigere Probleme zu lösen. Deshalb gebe es einen Alternativantrag, erst weitere Argumente dafür oder dagegen zu sammeln. Dies wäre ein Minimalerfolg, so Koch. Er wolle aber den Maximalerfolg. (wk)

Musikgymnasium lädt zu Eignungsprüfungen
Das Musikgymnasium Belvedere hat jetzt zu den Eignungstests für das Schuljahr 2018/19 eingeladen. Zu Vorspiel, Prüfung und Gespräch sind die Bewerber am Freitag, dem 23. März ab 11 Uhr willkommen. Neben Schülern der Klassen 4 mit gymnasialer Eignung können auch welche der Klassen 5 bis 10 eines Gymnasiums sowie Schüler der anderen Schularten angemeldet werden. Sie müssen die Übertrittsbedingungen für die Schulart Gymnasium erfüllen, musikalisch begabt und entsprechend vorgebildet sein. Die Bewerber sollen bereits erfolgreich dabei sein, ein Orchesterinstrument oder Klavier, Blockflöte, Gitarre oder Akkordeon beziehungsweise klassischen Gesang zu erlernen. Geprüft werden das Können auf dem Instrument, die allgemeine Musikalität und die musikalische Denkfähigkeit. (wk)

Sparkassenstiftung erinnert letztmalig an Förderanträge
Nur noch bis zum 15. Februar können gemeinnützige Vereine Förderanträge zum zweiten Halbjahr 2018 stellen. Daran hat jetzt letztmalig die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land erinnert. Die Projekte können in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Soziales oder Sport angesiedelt sein. Formulare und Informationen gibt es auf der Internetseite "sparkassenstiftung-weimar.de". - Bislang können für dieses Jahr über 40 gemeinnützige Vereine in Weimar und dem Landkreis mit Geld von der Sparkassenstiftung rechnen. Die ausgereichten Beträge reichen von 500 bis 5.000 Euro. Das sind bisher insgesamt fast 62-tausend Euro. (wk)

Tierheim hatte wieder "Tierisch, Tierisch!" zu Gast
Im Weimarer Tierheim ist gestern wieder einmal die MDR-Haustier-Vermittlungssendung "Tierisch, Tierisch!" aufgezeichnet worden. Die für den 21. Februar geplante Sendung ist die 15., die aus Weimar kommt und gleichzeitig die 999. des MDR-Fernsehens. Die 1000. Sendung soll heute im Erfurter Tierheim gedreht werden - zur Ausstrahlung am 28. Februar. Dabei sollen auch die ersten Vermittlungsergebnisse aus der Weimarer Sendung benannt werden. - Wegen der Fernsehproduktion war das Tierheim Berkaer Straße geschlossen - für Notfälle aber erreichbar. (wk)

Polit-Spitzen bewerten Koalitionsvertrag unterschiedlich
Thüringens Polit-Spitzen haben die Berliner Koalitionsvereinbarung unterschiedlich bewertet. So wirbt die amtierende SPD-Landeschefin Heike Taubert für Zustimmmung, weil es vernünftige Verhandlungsergebnisse gebe, etwa bei Pflege und Rente. SPD-Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee lobte Verbesserungen in der Forschungs- und Wissenschaftspolitik, so die Bundesbeteiligung an der Hochschulfinanzierung, die Ausweitung des BAföG und die Unterstützung strukturschwacher Regionen. Davon würden gerade Ostdeutschland und Thüringen profitieren. CDU-Chef Mike Mohring nannte den Vertrag ein gutes Fundament für eine stabile Regierung. Er hob die Förderung von Wohneigentum sowie Investitionen in die innere Sicherheit und Pflege heraus. Ministerpräsident Bodo Ramelow dagegen übte Kritik. Es sei zwar gut, daß es nun bald eine Bundesregierung gebe, so der Linke-Politiker. Er hätte sich aber mehr Mut gewünscht, so bei der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen oder bei einer Bürgerversicherung. Die Grünen kritisieren, daß die Mammutaufgabe Klimaschutz ignoriert werde und der Kampf gegen Kinderarmut zu kurz komme. (wk)

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