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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. September 2020

(07.45) Weitere Neuinfektionen im Weimarer Land
Im Weimarer Land sind heute acht weitere Corona-Infizierte gemeldet worden. Bislang sind 48 Personen positiv auf das Virus getestet worden. Laut einer aktuellen Meldung sind zwei der Neuinfizierten Kinder. Drei hatten Kontakt zu Mitgliedern der Reisegruppe aus Tschechien. Sie gilt als Auslöser für den erneuten Anstieg der Infektionen. Zwei weitere Patienten seien Reiserückkehrer aus Rumänien, heißt es. Aufgrund der sprunghaften Zunahme sollen die Corona-Regeln im Weimarer Land verschärft werden. Vorgesehen ist, dass heute eine neue Allgemeinverfügung erlassen wird. Das Landesverwaltungsamt müsse jedoch den neuen Regeln noch zustimmen. Nach in Kraft treten soll die Verfügung zunächst bis zum 4. Oktober gelten. In Weimar ist derzeit nicht mit einer Verschärfung der geltenden Regeln zu rechnen. Laut Oberbürgermeister Peter Kleine könnten schärfere Regeln zu einem Glaubwürdigkeitsproblem führen. Die Lage in Weimar könne einen solchen Schritt nicht begründen, heißt es. Laut des Gesundheitsamtes sind derzeit 16 Personen in der Kulturstadt aktiv mit dem Virus infiziert. Gestern sind zwei weitere Fälle bekannt geworden. (mt)

(06.45) Weimars Bürgerstiftung sucht "Gute Nachbarn"
Die Bürgerstiftung Weimar sucht derzeit Ehrenamtliche für das Projekt "Weimars Gute Nachbarn". Gesucht werden Freiwillige die allein lebende Senioreninnen und Senioren unterstützen möchten. Gerade im Herbst erhält das Projekt zunehmend Anfragen von älteren Weimarern, die ohne Hilfe von außen ihrem Wunsch nach mehr Kontakt nicht nachgehen können. Interessierte finden mehr Informationen auf der Internetseite der Bürgerstiftung Weimar, heißt es. (cw)

(06.45) Öffentliche Trinkwasserspender für alle
Die Grünen Stadtrats-Fraktion möchte öffentliche Trinkwasserspender in der Stadt aufstellen lassen. Bereits vor dem Sommer hatte die Fraktion hierzu einen Antrag eingebracht. Die Stadtverwaltung soll Vorschläge für ein solches Angebot zunächst auf dem Goetheplatz, Theaterplatz, Markt, Herder- und Bahnhofsvorplatz aufzeigen. In einem zweiten Schritt soll dann geprüft werden, an welchen weiteren Stellen mindestens ein Trinkwasserspender aufgestellt werden kann. Zur Begründung heißt es, dass Trinkwasserspender nicht nur die Bürger vor den Auswirkungen der Hitze sondern auch die Umwelt schützen. Anstatt Wasser in Platikflaschen zu kaufen könne man die öffentlichen Spender nutzen, heißt es. (cw)

(06.45) Stadtwerke unterstützen Klima- und Umweltschutzprojekte
Die Stadtwerke werden auch in diesem Jahr wieder Klima- und Umweltschutzprojekte in Weimar unterstützen. Noch bis zum 30. September besteht die Möglichkeit, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Anträge auf eine Förderung ihrer Projekte einreichen können. Gemeinsam wird das Unternehmen mit der Stadt und der Grünen Liga Weimar die Anträge in einem Empfehlungsbeirat prüfen und auswählen. 2019 konnten bereits fünf Umweltschutzprojekte unterstützt werden. Darunter eine viertägige Klimaschutz-Aktionswoche für Kinder ab 10 Jahren. (mt)

(06.45) Weimar möchte Mobilität gemeinsam gestalten
Die Stadt wird ab heute ihre Online-Befragung für eine verbesserte Mobilität in der Innenstadt beginnen. Zunächst können Unternehmen im Zentrum und Gewerbetreibende in ganz Weimar mit mehr als 20 Mitarbeitern daran teilnehmen. Bis zum 7. Oktober ist dies möglich. Bei der Umfrage wird unter anderem danach gefragt, was an der Erreichbarkeit die Firmen verbessert werden kann. Ebenso spielt ihre Belieferung eine Rolle. Darüber hinaus soll festgestellt werden, wie eine nachhaltigere und aktivere Mobilität für die Belegschaft umsetzbar ist. Ab dem 23. September werden dann die Bürger und Bürgerinnen befragt. Als wissenschaftlicher Partner für das Projekt wurde die Bauhaus-Universität ausgewählt. Die Stadt Eisenach ist als Partnerkommune ebenfalls beteiligt. Im Vorfeld der Befragung werden Firmen und Bürger durch ein Anschreiben darüber informiert. (mt)

(08.45) Stadt will sich an Flüchtlings-Aufnahme beteiligen
Weimar will sich an der Aufnahme von Moria-Flüchtlingen beteiligen. Aufgrund der dort herrschenden Situation hat die Stadt gestern in Aussicht gestellt drei Familien von dort in Empfang zu nehmen. Im Fall, dass der Bund oder die Initiative "Sicherer Hafen" eine Anfrage stellen, soll ihnen Platz zur Verfügung gestellt werden. In den nächsten Wochen werden gleichfalls 20 zugewiesene Flüchtlinge aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl erwartet. (mt)

(10.45) Stadtrat tagt wieder in Weimarhalle
Der Stadtrat wird sich heute wieder in der Weimarhalle zusammenfinden. Dabei soll unter anderem die von der CDU-Statdratsfraktion angestrebte Sicherheitspartnerschaft zwischen Polizei, Stadt und der Zivilgesellschaft Thema sein. Gleichfalls sind die in den letzten Wochen aufgetreten Sachbeschädigungen an städtischem Eigentum auf der Tagesordnung. Weiterhin soll das Prüfen eines Sondervermögen für Corona-Folgen besprochen werden. Ebenso wird es um außerplanmäßige Mittel für den Umbau und die Sanierung des Schulgebäude am Rathenauplatz gehen. 17 Uhr 45 wird die Statdratssitzung beginnen. (mt)

(06.45) Gesundheitspartnerschaft ermöglicht neue Kindergruppe
Die Gesundheitspartnerschaft zwischen Weimar und der AOK Plus ermöglicht ein Programm für Kinder psychisch erkrankter Eltern. Dabei wird eine Gruppe entstehen, die für Kinder dieser Eltern einen Platz bieten soll. Ab September soll sie sich erstmals beim Sozialpädagogischen Team für ambulante Hilfen der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein treffen. Die Leiterin des Amtes für Familie und Soziales, Doreen Bauer, beabsichtigt mit diesem Angebot die Kinder altersgerecht über die Erkrankungen ihrer Eltern aufzuklären. Bislang gibt es in Weimar kein derartiges Angebot. Wie es heißt, sind bestehende Gruppen eher auf Erwachsene ausgerichtet. (mt)

(06.45) Keine Reinigung für Wielandplatz
Die Stadt Weimar beabsichtigt den Wielandplatz nicht mehr zu reinigen. Damit hat Oberbürgermeister Peter Kleine den Kommunalservice beauftragt. Das wurde heute gestern im Rathaus mitgeteilt. Lediglich sollen die Müllbehälter dort entleert werden. Geplant ist hierdurch der Vermüllung des Platzes entgegenzuwirken. In den letzten Wochen sind dort vermehrt Abfälle hinterlassen worden. Kleine erhofft sich durch dieses Sozialexperiment einen erzieherischen Effekt. Wie lange die Aktion andauern soll, wurde noch nicht entschieden. (mt)

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