Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 29. September 2020
(06.45) Sophien- und Hufeland-Klinik gewinnt Stadtradeln
Das diesjährigen Stadtradeln hat das Team der Sophien- und Hufeland-Klinik für sich entschieden. Laut der Auswertung konnten die 52 Team-Mitglieder mehr als 10.600 Kilometer zurücklegen. Somit sind sie von allen beteiligten Teams die Meisten Kilometer gefahren. In der Kategorie "radelaktivstes Team" konnten sie mit ihrer Teilnehmerzahl ebenfalls überzeugen. Im Ranking folgen ihnen die "Ro70-Radler" auf dem zweiten Platz. Auf der dritten Position liegen die Radler des "Offenen Team Weimar".
Die "Stadtradeln"-Aktion hat das Ziel, dass über drei Wochen verschiedenen Teams so viele Kilometer wie möglich per Fahrrad zurücklegen. Mit dem Wettbewerb soll das Radfahren als Alternative zum motorisierten Verkehr gefördert werden. (mt)
(06.45) Freiwilligenwoche mobilisierte 130 freiwillige Helfer
An der Woche des bürgerschaftlichen Engagement in Weimar haben sich 130 Freiwillige beteiligt. Wie es von der Ehrenamtsagentur heißt, waren am Samstag, den 19. September, die meisten Freiwilligen aktiv gewesen. So waren 35 Helfer bei dem Arbeitseinsatz im Schulgarten der Grundschule Schöndorf mit dabei. Den Spielplatz am Anger Ehringsdorf verschönerten acht erwachsene Helfer und fünf Kinder. Zum Cleanup-Day kamen 75 Menschen, - darunter 37 Schüler der Oberstufe der Thuringia International School. Vom 11. bis 20. September wurde die Aktionswoche veranstaltet. 14 Einsatzstellen waren daran beteiligt. (mt)
(06.45) Thüringer SPD hat neuen Partei-Chef
Die Thüringer SPD hat seit Samstag einen neuen Parteichef. In Bad Blankenburg ist der derzeitige Thüringer Innenminister Georg Maier während eines Parteitages zum Vorsitzenden gewählt worden. Er löst damit Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee ab. Gleichzeitig ist Maier zum Spitzenkandidaten der für 2021 geplanten Landtagswahl bestimmt worden. Die Thüringer SPD gilt damit als erste der sechs Landtags-Parteien, die einen Spitzenkandidaten für die Wahl aufstellen. Tiefensee sah aus Altersgründen von einer Kandidatur ab, heißt es. (mt)
(07.45) Ostdeutsche Innenminister beraten Vorgehen gegen Rechtsextremismus
Die Innenminister von Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburgs und der Innenstaatssekretär von Berlin haben ein gemeinsames Vorgehen gegen Rechtsextremismus vereinbart. Die Politiker trafen sich gestern zu einer Sicherheitskonferenz in Leipzig. Unter anderem wurde beschlossen, dass eine länderübergreifende Arbeitsgruppe ins Leben gerufen werden soll. Sie soll die Früherkennungs- und Analysefähigkeit der Sicherheitsbehörden stärken, hieß es von Sachsens Innenminister Roland Wöller. Ebenso einigten sich die Minister darauf, Rechtsextremisten daran hindern zu wollen, sich dauerhaft an neuen Standorten niederzulassen. Es soll dabei auf Grundlage eines länderübergreifenden Lagebilds ein Handlungskonzept erarbeitet werden. Laut Thüringens Innenminister Maier sei das Verhindern des Kaufs von Immobilien durch Rechtsextremisten von wesentlicher Bedeutung. (mt)
(08.45) Infektionslage im Weimarer Land entspannt sich
Das Infektionsgeschehen im Weimarer Land entspannt sich allmählich. Laut des Landratsamtes sind derzeit dort 28 Menschen aktiv mit dem Virus infiziert. Davon befinden sich vier Personen in stationärer Behandlung. Vor dem Wochenende waren noch 40 Menschen von dem Virus betroffen. Trotz der sinkenden Zahl gilt die aktuelle Allgemeinverfügung bis zum 4. Oktober. Wie es heißt, ist jedoch keine Verlängerung vorgesehen. In Weimar sind aktuell keine neuen Corona-Fälle registriert worden. Laut des Gesundheitsamtes gelten aktuell zwei weitere Weimarer als genesen. Damit liegt die Zahl der aktiv infizierten bei 2 Personen. (mt)
(09.45) Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr in Erfurt, Jena und Gera
In Erfurt, Jena und Gera müssen sich die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs heute darauf einstellen, dass Busse und Straßenbahnen stillstehen. Der Grund ist ein Warnstreik, der den ganzen Tag andauern soll. Die Gewerkschaft Verdi hatte dazu bundesweit aufgerufen. Das Ziel ist die Arbeitgeberseite zu Tarifverhandlungen zu bewegen. Nach Angaben der Erfurter Verkehrs AG müssen sich Fahrgäste in Erfurt auf einen kompletten Ausfall aller Linien einstellen, - auch im Schülerverkehr. Laut des EVAG-Vorstands, Myriam Berg, sei der Streik "völlig unverhältnismäßig". (mt)