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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. September 2020

(06.45) Linken-Politiker regt "Platz der Kinderrechte" in Weimar an
Der Linken-Landtagsabgeordnete Steffen Dittes regt anlässlich des Weltkindertages dazu an einen „Platz der Kinderrechte“ in Weimar zu errichten. Das geht aus einem offenen Brief hervor, der an Oberbürgermeister Peter Kleine adressiert ist. Weimar würde hierdurch ein Zeichen für eine kinderfreundliche Gesellschaft setzen und darauf aufmerksam machen, dass die Rechte der Kinder längst noch nicht umfassend verwirklicht sind. Sie wäre die erste Stadt Thüringens, die sich der Initiative des Kinderschutzbundes anschließt derartige Plätze zu benennen. Bereits geschehen ist dies in den Städte Düsseldorf, Hamburg und Bremen und in viele weiteren. (mt)

(06.45) Corona-Zahlen sind in Weimar leicht rückläufig
Die Corona-Zahlen sind in Weimar aktuell rückläufig. Wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, gelten sechs Personen als genesen. Gleichfalls ist eine Neuinfektion registriert worden. Dabei handelt es sich um einen jungen Mann, der aus einem Nicht-Risiko-Gebiet zurückkehrt ist. Derzeit sind in Weimar 8 Personen mit dem Virus infiziert. Nach wie vor wird keiner der Patienten stationär behandelt. In Quarantäne befinden sich 56 Weimarer. (mt)

(06.45) Zukunft des EOW-Geländes noch immer in der Diskussion
Auf der Einwohnerversammlung in Oberweimar-Ehringsdorf ist am Samstag die Zukunft des EOW-Geländes diskutiert worden. Laut einer Äußerung des Oberbürgermeisters Kleine, wird die Stadt eine lange Zeit die Renaturierung des Geländes nicht finanzieren können. Laut eines TA-Artikels wolle jedoch ein Planungsbüro den Standort entwickeln. Geplant ist unter anderem, dass dort stehende Hauptgebäude auszubauen und darüber hinaus den Hochwasserschutz sicherzustellen. Die Ergebnisse wären jedoch noch offen, so Kleine. (mt)

(07.45) Grüne kritisieren mangelnden Hochwasserschutz für EOW-Gelände
Nach der Stadtratssitzung am Mittwoch haben Weimars Grüne das Fehlen eines Hochwasserschutzkonzept für das Gelände kritisiert. Laut des Grünen-Vorsitzende Andreas Leps, sei nach Angaben der Landesbehörde ein solches Konzept für die Ilm bereits vorhanden. Die Stadt wisse jedoch nichts darüber, hieß es auf der Stadtratssitzung. Nach eigenen Recherchen der Grünen wurde der Verwaltung sogar ein fertiges Berechnungsmodell angeboten. Das habe die Stadt allerdings monatelang abgelehnt und die Folgen eines Hochwassers stattdessen nur geschätzt, so Leps. Gleichfalls habe sie nun eingeräumt, dass die kompletten Auswirkungen gar nicht schätzbar seien. (mt)

(07.45) Weiterer Todesfall im Weimarer Land
Im Weimarer Land ist ein weiterer Corona-Infizierter gestorben. Am Wochenende verstarb ein daran erkrankter Bewohner eines Seniorenheims in Apolda. Somit erhöht sich die Zahl der Todesfälle im Landkreis auf sechs Personen. Das teilte das Landratsamt mit. Ebenso sind 3 weitere Infizierte registriert worden. Sechs Patienten werden aktuell im Krankenhaus behandelt. Wie es heißt, sind alle Alle Tests in dem Seniorenheim negativ ausgefallen. Das gilt auch für die getesteten Schüler, Lehrer und Busmitbenutzer der Schule in Buttelstedt. Der Todesfall steht im Zusammenhang mit einer Senioren-Reisegruppe. Die meisten der Reisenden hatten sich in Tschechien mit dem Virus angesteckt. (mt)

(06.45) Warnstufe gelb tritt für Schulen im Weimarer Land in Kraft
Für die Schulen im Weimarer Land gelten ab heute besondere Infektionsschutzregeln. Bis zum 4. Oktober soll dort die Warnstufe gelb gelten. Das hat das Bildungsministerium beschlossen. So wird in den Schulen das Trage eine Maske außerhalb der Klassenräume zur Pflicht. Empfohlen wird außerdem Gruppenbildungen und zeitlich versetzte Pausenzeiten. Darüber hinaus können sich Lehrer und Schüler, die zu einer Risikogruppe gehören, vom Unterricht freistellen lassen. Dafür sei ein formloser Antrag nötig, heißt es. Hintergrund für die Regelung ist der sprunghafte Anstieg der Infektionen im Weimarer Land. (mt)

(06.45) Straßensperrungen in Weimar
In Weimar werden ab heute zwei weitere Straßensperrungen den Verkehr behindern. Von der Stadt heißt es, dass die Belvederer Alle zwischen Parkplatz Belvedere und der Autobahnunterführung am Abzweig nach Possendorf voll gesperrt sein wird. Bis Dienstag wird sie andauern. Der Grund sind Baumschnittarbeiten entlang der Allee. Eine Umleitung besteht über die Legefelder Hauptstraße und die Rudolstädter Straße in Gelmeroda nach Weimar. Die Zufahrt bis zum Parkplatz Bevedere ist nur aus Richtung Oberweimar/ Ehringsdorf möglich. Außerdem ist die Richard-Dehmel-Straße zwischen Ibsenstraße und Wilhelm-Raabe-Straße nicht befahrbar. Bis zum 25. September werden dort Arbeiten am Abwasserkanal vorgenommen. Gleichfalls teil die Stadt mit, dass der Blitzer in dieser Woche in der Belvederer Alle zur Schulwegsicherung aufgestellt wird. (mt)

(08.45) Meldungen vom Sport
Der FC Carl Zeiss Jena hat am Samstag punkten können. Im Auswärtsspiel gegen den Berliner AK 07 konnten die Jenaer den Sieg davon tragen. Sie verließen den Platz mit einem 5-zu-1-Ergebnis. Die Mannschaft der SC 03 Weimar hat dagegen am Sonntag nur einen Unentschieden erspielen können. Aus dem Spiel gegen den FSV Preußen Bad Langensalza gingen sie mit einem 3-zu-3. (mt)

(09.45) Gedenken an sowjetisches Lager in Buchenwald
Etwa 60 Menschen haben am Samstag in der Gedenkstätte Buchenwald an die Errichtung des sowjetische Speziallager vor 75 Jahren auf dem Ettersberg erinnert. Auf dem Trauerplatz des ehemaligen Lagers wurde dazu eingeladen. Teil der Feierlichkeiten war ein ökumenischer Gottesdienst. Laut einem Sprecher der Gedenkstätte waren auch ehemalige Internierte anwesend. Drei Thüringer AfD-Landtagsabgeordneten an den Feierlichkeiten teilnehmen. Ihnen wurde jedoch der Zugang verwehrt. Die Gedenkstätten-Stiftung hatte zusammen mit den Häftlingsverbänden 2019 entschieden AfD-Politiker von Gedenkfeierlichkeiten auszuschließen. Das sogenannte "Speziallager Nr. 2" auf dem Ettersberg war 1945 von der sowjetischen Militäradministration zur Entnazifizierung eingerichtet worden. Fünf Jahre lang waren mehr als 28.000 Menschen inhaftiert. Darunter lokale Nazi-Größen, NS-Mitläufer, aber auch willkürlich Verhaftete. (fs/mt)

(10.45) Achava Festspiele trotz Corona gut besucht
Die Achava Festspiele sind mit mehr als 13.000 Teilnehmern gut besucht worden. 63 unterschiedliche Veranstaltungen wurden angeboten. Konzerte, Ausstellungen, das Schülerprogramm und Podiumsdiskussionen waren zu meist ausverkauft oder bei freiem Eintritt voll ausgelastet, heißt es. Einige Veranstaltungen mussten aufgrund der Corona-Maßnahmen andere Orte verschoben werden. Dadurch konnten neue Spielstätten ausprobiert und neue Formate entwickelt werden. Überlebende der Shoah konnten aus ihren Privaträumen zu den Diskussionsveranstaltungen online zugeschaltet werden. Infolgedessen konnten dieses Jahr mehr Menschen erreicht werden. (fs)

(09.45) Platz in Jena nach erstem NSU-Mordopfer benannt
In Jena-Winzerla ist ein Platz nach dem ersten Opfer des rechtsextremen NSU-Trios benannt worden. Das geht aus einer Meldung der Deutschen Presseagentur hervor. Eine Gedenktafel erinnert dort nun an den vor 20 Jahren in Nürnberg erschossenen Enver Simsek. Gleichfalls wird der übrigen neun Mord-Opfer gedacht. Während der Einweihung legten Hinterbliebene Simseks, Politiker und Bürger Jenas Rosen nieder. Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche entschuldigte sich bei den Opfern für das Versagen der Stadt. Die Behörden und das Land baten um Verzeihung, dass die Täter nicht schon damals gefasst wurden. In dem Stadtteil Winzerla hatten sich die Haupttäter des NSU in den 90ger Jahren radikalisiert. Später sind sie in Sachsen untergetaucht. (mt)

(11.45) Ortsteil-Sprechstunde in Oberweimar-Ehringsdorf
Heute wird in Oberweimar-Ehringsdorf ab 17 Uhr eine Ortsteil-Sprechstunde veranstaltet. Die amtierende Ortsteilbürgermeisterin Ines Bolle lädt dazu ein. Dabei werden unter anderem Bauvorhaben im Ortsteil besprochen. Ines Bolle betonte im Vorfeld positve Errungenschaften wie eine neue Kletteranlage beim Spielplatz am Dichterweg. Allgemein dient die Ortsteil- Sprechstunde dazu Bürgern und Bürgerinnen einen Platz zum Austausch zu geben. Stattfinden wir die Sprechstunde im Steinbrückenweg 5. Es wird darum gebeten sich vorher anzumelden unter info@ortsteilrat-oberweimar-ehringsdorf.de. (fs)

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