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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. September 2020

(07.45) Weimarer können Fahrräder wieder codieren lasen
Die Weimarer können ihre Fahrräder wieder codieren lassen. Heute wird die Polizei in der Inspektion am Kirschberg zwischen 13 und 17 Uhr die Codierung wieder Räder mit einer Nummer versehen. Aufgrund der Pandemie ergibt sich jedoch ein veränderter Ablauf. So müssen interessierte Fahrradbesitzer Uhrzeit und Anzahl der Fahrräder bei der Polizei anmelden. Hierdurch sollen lange Schlangen und Ansteckungsrisiken minimiert werden. Die Fahrradbesitzer benötigen zur Codierung eine Mund- und Nasenbedeckung, den notwendigen Eigentumsnachweis für das Fahrrad und ein Personaldokument. (mt)

(08.45) Umleitung des Ilmtalradweges ist gesperrt
Die provisorische Umleitung des Imlradweges ist ab heute bis Oktober gesperrt. Nötig sei die Sperrung aufgrund der beginnenden Spezial-Tiefbauarbeiten, teilte die Stadt mit. In diesem Zusammenhang kann auch die Fußgängerbrücke über die Ilm hin zur Straße Am Kirschberg nicht genutzt werden. Während einer Übergangszeit erfolgt die Umleitung des Radweges ab der Kegelbrücke durch das Webicht bis nach Tierfurt. Der Ersatz-Radweg entlang des Kommunalwaldes soll bis Ende Oktober fertiggestellt werden. (mt/cw)

(10.45) Corona-Infizierter verstirbt im Weimarer Land
Das Weimarer Land hat einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona-Virus registrieren müssen. Dabei handelt es sich um einen vorerkrankten 90-Jährigen Mann, der an einer Busreise nach Tschechien teilnahm. Er war Teilnehmer einer Reisegruppe. Von den 30 Insassen des Busses wurden bei 19 das Virus festgestellt. Noch liegen nicht alle Testergebnisse vor, heißt es. Laut einer Mitteilung des Landratsmates ist die Zahl der Infizierten auf 36 Personen angestiegen. Sechs befinden sich in stationärer Behandlung, heißt es. (mt)

(06.45) 200 Teilnehmer beteiligen sich am Gang nach Buchenwald
Rund 200 Personen haben sich am Sonntag am "Gang nach Buchenwald" beteiligt. Anlässlich des 75 Jahrestages der Befreiung Buchenwalds ist der historische Spaziergang ausgerichtet worden. Begonnen wurde er auf dem Bahnhofsvorplatz und führte zum ehemaligen Konzentrationslager auf dem Ettersberg. Geleitet wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von einem Audiowalk. Vor den Toren des Lagers sind sie von Überlebenden Buchenwalds begrüßt worden, die per Videostream aus aller Welt zugeschalten waren. Verstorbene Häftlinge waren durch ihre eigenen Texte präsent, - gelesen von Schauspielern des DNT. Verantwortlich für das Projekt sind unter das Kunstfest Weimar, die Achava-Festspiele und die Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald. (mt)

(06.45) Kunstaktion: Gang nach Buchenwald
Mit dem Projekt «Gang nach Buchenwald» haben die Kunstfest-Veranstalter des 75. Jahrestages der Befreiung des KZ-Buchenwald gedacht. Dabei wanderten gestern etwa 200 Teilnehmer die neun Kilometer vom Weimarer Hauptbahnhof biszum ehemaligen Nazi-Konzentrationslagers. Sie folgten dabei den Spuren der Häftlinge, die diesen Weg von 1937-39 gehen mußten. Begleitet wurden sie dabei von einem sogenannten Audiowalk, in dem sich der Klangkünstler Christoph Korn mit der Route auseinandersetzt. An der heutigen Gedenkstätte trugen Mitglieder der Staatskapelle Weimar und des Deutschen Nationaltheaters Musik und Texte unter anderem zur Befreiung des ehemaligen KZ vor. Mit dem «Gang nach Buchenwald» endete das diesjährige Kunstfest. jm vorschlag Weimar (dpa/th) - Zum Abschluss seiner diesjährigen Auflage hat das Kunstfest Weimar mit dem Projekt «Gang nach Buchenwald» an die Befreiung des Konzentrationslagers im April vor 75 Jahren erinnert. Bei dem Gedenkspaziergang liefen am Sonntag die rund 200 Teilnehmer etwa neun Kilometer vom Bahnhofsvorplatz in Weimar zum ehemaligen Lager auf dem Ettersberg. Begleitet wurden sie von einem sogenannten Audiowalk, in dem sich der Klangkünstler Christoph Korn mit der Route auseinandersetzt. An der heutigen Gedenkstätte trugen Mitglieder der Staatskapelle Weimar und des Deutschen Nationaltheaters Musik und Texte unter anderem zur Befreiung des ehemaligen KZ vor. «Wir gehen die Strecke im Sonnenschein und gut gesättigt, aber über viele Jahre mussten geschundene, halb erfrorene Häftlinge diesen Weg gehen», betonte Festival-Leiter Rolf C. Hemke. Dabei hat die Route eine doppelte Bewandtnis: Über die Strecke wurden nicht nur bis 1939 Häftlinge in das Lager geführt; im April 1945 liefen auch rund 1000 Weimarer Bürger den Weg, als sie von US-Besatzungstruppen gezwungen wurden, sich das Grauen von Buchenwald mit eigenen Augen anzuschauen. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) erinnerte als Teilnehmer des Gedenkspaziergangs an die vielen Beteiligten des einstigen Massenmords. «Die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten war weder das mörderische Werk einiger weniger Fanatiker, noch fand das Massenmorden nur an der Peripherie Deutschlands statt», betonte er. «Der Terror entfaltete sich mitten in Deutschland - unter den Augen und mit Hilfe der Bevölkerung.» Wegen der Corona-Pandemie war die ursprünglich geplante große Gedenkfeier zur Befreiung des KZ im April abgesagt worden. Nun bot der Gedenkspaziergang zumindest einen kleinen Ersatz. Im Anschluss berichteten KZ-Überlebende per Videostream als Zeitzeugen von ihren Erlebnissen. Der «Gang nach Buchenwald» sollte am Sonntagabend auch als Hörspiel auf Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt und danach in der Mediathek des Senders abrufbar sein.

(06.45) Schüler des Schiller-Gymnasiums nicht infiziert
Die Corona-Tests bei den Schülerinnen und Schülern des Schiller-Gymnasiums haben sich nun alle als negativ bestätigt. Wie die Stadt weiter mitteilt, steht das Testergebnis eines Lehrers noch aus. Ebenfalls wurde am Freitag dem Weimarer Gesundheitsamt eine weitere Corona-Infektion einer Bürgerin gemeldet. Von einer Auslandsreise zurückgekehrt, befindet sie sich derzeit in einem Frankfurter Hotel in Quarantäne. Die Anzahl der aktuelle Infizierten in Weimar liegt derzeit bei sieben Personen, teilt die Stadt. In Quarantäne befinden 120 Menschen. (mt)

(06.45) Verkehrsbehinderungen in Weimar
Ab heute und morgen müssen Autofahrer in Weimar mit zwei weiteren Behinderungen rechnen. So ist laut einer Mitteilung der Stadt ab heute die kleine Bahnunterführung "Am Dürren Bach" zur Eduart-Rosenthal-Straße gesperrt. Bis zum 25. September wird dort die Bahnbrücke repariert. Ab Dienstag wird in Taubach die Ilmtalstraße im Bereich zwischen "An der Schatzgrube“ und „Auf dem Steinberge“ nicht befahrbar sein. Es erfolgen dort Fahrbahnreparaturen, die auch bis zum 25. September andauern werden. Ebenso wurde mitgeteilt, dass der Blitzer zur Schulwegsicherung in dieser Woche in der Shakespearstraße steht. (mt)

(06.45) FCC und SC 03 Weimar unterliegen
Der SC 03 Weimar hat am Samstag auf dem heimischen Platz nicht punkten können. Im Spiel gegen SV Schott Jena verlor die Weimarer Mannschaft 0-zu-3. Das Spiel besuchten 151 Fans, zugelassen waren 200. Der FC Carl Zeiss Jena hat am Samstag lange gegen den Bundesligist Werder Bremen durchgehalten. Erst gegen Spielende konnte Bremen den entscheidende 2-zu-0-Sieg erspielen. (mt)

(06.45) Neue Sanitäranlagen in Legefelder Grundschule übergeben
Am vergangenen Freitag sind die neuen Sanitäranlagen in der Legefelder Grundschule übergeben worden. Wie die Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel mitteilte, habe die Stadt für die neuen Bäder keinen Cent gezahlt. Die Anlagen sind komplett gespendet worden. Etwa 30 regionale Firmen haben Material und Arbeit in Höhe von 134.000 Euro in das Vorhaben einfließen lassen. Der Elternsprecher der Schule hofft auf weitere Investitionen durch die Kommunen. Gleichfalls sieht er nun die Stadt in der Pflicht. (mt)

(06.45) Graffiti-Festival vor Bauhaus-Museum
Vor dem Bauhaus-Museum hat am Samstag erstmals das Graffiti-Festival "Just Letters" Sprayer aus der Stadt eingeladen ihre Kunst zu präsentieren. Das "Team Jugendarbeit war für die Organisation verantwortlich. Unter anderem konnten sich die Street-Art-Künstler an aufgestellten Wänden ausprobieren. In einem Wettstreit konnten sie gegeneinander antreten. Dabei mussten sie in einer vorgeschriebenen Zeit ein Wort oder einen Slogan sprühen. Weiter auf dem Festival-Programm standen auch Skaten, Breakdance und ein Sketchcorner. Gefördert wurde das Festival unter anderem über das Bundesprogramm Demokratie Leben. (mt)

(06.45) Rathausfassade wird zur Fläche der Erinnerung
Vor dem Rathaus in Weimar ist am Samstagabend die künstlerische Intervention "Wir sind hier!" für die Überlebenden des ehemaligen KZ Buchenwald eingeläutet worden. Das historische Rathaus wurde dabei zu einem Ort der Erinnerung. Für vier Wochen wird dessen vordere Fassade von einem großformatigen Foto der Befreiung des Lagers verhüllt. Während der Veranstaltung kamen via Liveschaltung die Zeitzeugen Eva Fahidi-Pusztai und Naftali Fürst zu Wort. Im Anschluss wurde die Rathausfassade mit einer Projektion im Geiste "Genius Loci Weimar" bespielt. Gleichfalls war der Dokumentarfilm "Ottomar Rothmann - Mensch" von Regisseur Thomas Kutschker zu sehen. Projektion und Film können dort bis zum 12. Oktober gesehen werden. (mt)

(07.45) Radtour "Wider das Vergessen" mit Rekordbeteiligung
Am Samstag, den 12. September, haben sich mehr als zwanzig Geschichtsinteressierte an der Radtour "Wider das Vergessen" beteiligt. Von Weimar aus ging es nach Bad Sulza. Ziele waren die Gedenkorte der ehemaligen NS-Lager, - unter anderem war dort eines der ersten KZ in Thüringen. Gemeinsam mit fachkundiger Begleitung wurden die sichtbaren Überreste besucht. Auch kam es zu einem Zwischenhalt in Apolda. Dort wurden im Pragerhaus die Pläne zum Veranstaltungsjahr „900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“ vorgestellt. In Apolda standen auch Aktive vom Bündnis Buntes Weimarer Land für Gespräche zur Verfügung. Organisiert wurde die Tour durch das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar. (cw/mt)

(09.45) Rewe Center in Schöndorf macht dicht
Das Rewe-Center in Schöndorf hat am Samstag seine Pforten geschlossen. Laut des Eigentümers des Classic-Centers, Verfifort Capital, werden Umbau und Sanierung der Immobilie nach dem Auszug des Unternehmens in Angriff genommen. Gleichfalls werden alle übrigen Läden im Erdgeschoss deshalb schließen. Laut Verifort soll die Wiedereröffnung im Frühjahr 2022 stattfinden. Ursprünglich war vorgesehen, dass sie November 2021 über die Bühne gehen sollte. (mt)

(09.45) Zeugen-Ausstellung wurde ergänzt
Sechs neue Groß-Portraits ergänzen die Foto-Ausstellung "Die Zeugen". Am vergangen Freitag sind vier weitere Portraits auf dem Stepahne-Hessel-Platz und zwei auf dem Jorge-Semprun-Platz hinzugekommen. Im April 2019 ist die Ausstellung der mahnenden Bilder von Buchenwaldüberlebenden eröffnet worden. Zwischen Bahnhof und Innenstadt können sie angetroffen werden. Im Zuge der in letzten Woche gestarteten Achava-Festspeile wurde die Ausstellung ergänzt. (mt)

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