Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 13. April 2021
(09.45) Avenida-Therme übergibt Gutscheine an Lebenshilfe
Die Lebenshilfe Weimar/Apolda hat von der Avenida-Therme Hohenfelden insgesamt 168 Gutscheine erhalten. Laut der Einrichtung bedankt sie sich damit bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Lebenshilfe für ihr bisheriges Engagement während der Pandemie. Mit der Aktion "Wir sagen Danke" möchte die Therme Menschen, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, eine Auszeit verschaffen. Seit Juli 2020 übergibt sie monatlich Gutscheine für je einen 4-Stunden-Aufenthalt im Freizeit- und Familienbad. Darunter sind Mitarbeitende in Krankenhäusern, Reinigungskräfte in sozialen Einrichtungen, Feuerwehren, Polizeistationen, Pflegeeinrichtungen und Tafeln im Landkreis. (mt)
(08.45) Amtsgericht: Weitere Verfahren gegen Masken-Pflicht an Schulen
Am Weimarer Amtsgericht sind weitere Verfahren gegen die Masken-Pflicht an Schulen anhängig. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Es seien derzeit mindestens 10 weitere Verfahren mit gleichem Gegenstand, heißt es in einer MDR-Meldung. Das Gericht hatte zuvor beschlossen, dass an zwei Weimarer Schulen die Masken-Pflicht nicht angeordnet werden darf. Daraufhin teilte das Thüringer Bildungsministerium mit, dass es gegenüber dem Beschluss gravierende verfahrensrechtliche Zweifel gebe. Er soll nun juristisch geprüft werden. Bevor dies jedoch möglich ist, müsse in der Hauptsache noch das Urteil fallen, - das stehe derzeit noch aus.
Wie aus einer DPA-Meldung hervorgeht, hatte die am Amtsgericht tätige Richterin, Inez Gloski, geäußert, dass der Beschluss ohne eine mündliche Verhandlung ergangen sei. Die Verfahrensbeteiligten könnten dies nun einfordern. Im Anschluss könne auch eine Beschwerde gegen den Beschluss eingelegt werden. Das Oberlandesgericht müsse dann entscheiden, - unter anderem auch darüber, welches Gericht zuständig ist. (mt)
(09.45) Polizei: Einbruchsserie in Mellingen, Taubach und Weimar
In der Nacht zum Sonntag ist es in Weimar, Taubach und Mellingen zu einer Serie von Einbrüchen gekommen. Nach Polizeiangaben wurden in zehn Fällen Fahrzeuge aufgebrochen, oder der Versuch unternommen sich zu ihnen Zugang zu verschaffen. Die Täter haben hierzu die Scheiben der Türen teilweise zerstört. Anschließend wurde der Innenraum nach Wertgegenständen untersucht und diese entwendet. In Taubach brachen die Unbekannten in mehrere Garagen ein. Die Täter entwendeten auch ein Fahrrad, das später in Mellingen aufgefunden wurde. Die Schadenshöhe beläuft sich auf einen fünfstelligen Betrag. Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Weimar zu melden. (mt)
(11.45) Schulen bleiben im Weimarer Land geöffnet
Der Kreis Weimarer Land lässt Kindergärten und Schulen geöffnet. Trotz einer Inzidenz von über 150 Neuinfektionen sollen die Einrichtungen offen bleiben. Das geht aus der Allgemeinverfügung des Kreises hervor, die seit Dienstag gilt. Sie legt außerdem fest, dass für diese Bereich zusätzliche Maßnahmen erlassen werden. Diese sollen eine sofortige Schließung verhindern. So darf in den Schulen nicht mehr gesungen werden, gleichfalls ist Instrumentalunterricht untersagt. Außerdem darf der Sportunterricht in geschlossenen Räumen sowie der Schwimmunterricht nicht stattfinden. Dies gilt für alle staatlichen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen sowie die Schulen in freier Trägerschaft. Die Verfügung soll am 24. April außer Kraft treten. (mt)
(06.45) Neue Bühnentechnik für Weimarhalle
Die Steuerung der Bühnenmaschinerie in der Weimarhalle ist auf dem neuesten Stand. Laut der weimar GmbH wurden dort fünf neue Schaltschränke, neue Bedienpulte sowie eine Fernwartung installiert. Damit entspricht die elektronische Steuerungstechnik den heutigen Anforderungen. Mit ihr können im großen Saal an 13 Traversen bis zu 1000 Kilogramm schwere Lasten gesteuert werden. Bis zu 150 Scheinwerfer seien möglich. In die neue Technik wurden 245.000 Euro investiert. Mittel flossen u. a. aus dem über drei Jahre laufenden Förderprogramm des Thüringer Wirtschaftsministeriums. Es deckte 75 Prozent der Kosten ab. 25 Prozent trägt die Stadt. Aus dem Programm werden außerdem in diesem Jahr sanitäre Anlagen im Haupt- und Seminargebäude sowie die Anschaffung neuer Stühle finanziert. Gleichfalls wurden im Rahmen des EFRE-Programms zur energetischen Optimierung der Weimarhalle weitere Fördermittel beantragt. (mt)
(06.45) "Langer Jakob" offiziell eingeweiht
Das Studierendenwerk Thüringen hat gestern offiziell den "Langen Jakob" eingeweiht. Das hat die Einrichtung mitgeteilt. Die Wohnanlage wurde mit einer neuen Treppenhaus- und Aufzugskonstruktion ausgestattet, die alle Etagen barrierefrei zugänglich macht. Auch die Fassade wurde erneuert. Die Wohnanlage bietet 350 Studierenden eine Unterkunft. Es stehen Einzelappartements sowie 2er- und 6er-WGs zur Verfügung. Nach fast 45-jähriger Nutzung war eine Grundsanierung des Gebäudes nötig. Das Studierendenwerk begann im Frühjahr 2018 mit dem Bauvorhaben. Im November 2020 konnten bereits die ersten Studierenden einziehen. Das Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen mit mehr als 9 Millionen Euro gefördert. Das Studierendenwerk investierte rund 10,4 Millionen Euro. (mt)
(06.45) Neue iPads für Pestalozzi-Schule
Die Grund- und Regelschule Pestalozzi hat am Montag mehrere iPads erhalten. Übergeben wurden sie von Oberbürgermeister Peter Kleine, teilt die Stadt mit. Mithilfe eines Sofortausstattungsprogramms als Teil des "Digitalpakt Schule" hat die Stadt 1.000 iPads inklusive Hüllen und Tastaturen für die Schulen erworben. Damit soll die Digitalisierung der Schulen weiter vorangetrieben werden. Ebenso werde dadurch der Unterricht vor Ort, aber auch im häuslichen Lernen unterstützt. Alle staatlichen Schulen der Stadt erhalten die Tablets in der Regel in Form von Klassensets. Bis Ende April soll die Übergabe an alle Schulen erfolgt sein. Zur sicheren Aufbewahrung der Sets werden für den Rest der Fördersumme noch geeignete Koffer beschafft, heißt es. (mt)
(06.45) Polizei: Messerstecherei an Tankstelle
Am Sonntag ist es an einer Tankstelle in der Rießnerstraße zu einer Schlägerei gekommen. Aus mehreren Medienberichten geht hervor, dass es dabei auch zu einer Messerstecherei kam bei der mehrere Personen verletzt wurden. Wie die TLZ berichtet, stammen die Tatverdächtigen von auswärts. Sie sollen als Betonarbeiter hier tätig sein. Für die Fahrt zu ihren Baustellen würden sie sich am Sonntag an der Tankstelle häufig treffen, heißt es. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Über die Näheren Hintergründe ist noch nichts bekannt. (mt)
(06.45) Sperrungen Weimar
Die Stadt hat zwei weitere Straßensperrungen bekannt gegeben. So ist seit gestern die Merketalstraße vor dem Grundstück Belvederer Allee 30A voll gesperrt. Es wird dort ein Abwasserhausanschluss verlegt. Bis zum 23. April wird die Behinderung bestehen bleiben. Ab Donnerstag wird gleichfalls im Ortsteil Taubach eine Straße voll gesperrt sein. Betroffen ist die Hardtgasse. Vor der Hausnummer 5 wird ein Gas-Hausanschluss geschaffen. Bis zum 23. April werden die Arbeiten dort andauern. (mt)
