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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. April 2021

(08.45) Erneut Aktionen gegen montäglichen Corona-Protest
Am Montag haben erneut verschiedene Weimarer Initiativen und Gruppen gegen die montäglichen Corona-Proteste demonstriert. Abermals wurden dabei mehrere Plätze in der Innenstadt bespielt. Darunter waren u. a. der Theaterplatz, der Marktplatz und der Herderplatz. Beteiligt haben sich die Migrantifa, die Initiative Weimar braucht Platz und unterschiedliche Einzelpersonen. Die Corona-Protest-Teilnehmer trafen sich im Ilmpark. Daran teilgenommen haben laut Polizei zwischen 40 und 50 Personen. Die stattgefundenen Aktionen sollen im Vergleich zum Montag der vergangenen Woche weitaus friedlicher verlaufen sein, heißt es. (mt)

(06.45) Lange Nacht der Museen 2021 ist abgesagt
Die Weimarer Museumsnacht kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die aktuelle Entwicklung in der Corona-Pandemie ist dafür verantwortlich, teilt die Stadt mit. Die Kulturdirektion bedauert die Absage. Sie verweist jedoch auf die für das nächste Jahr geplante Lange Nacht der Museen. Der Museumsnachttermin wird im kommenden Jahr ab Mitte Mai auf der Homepage nachtdermuseen.com bekanntgegeben. Gleichfalls musste aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Pandemie der für den 10. und 11. Mai geplante Frühjahrsmarkt abgesagt werden. Der Wochenmarkt ist davon nicht betroffen und ist wie gewohnt auf dem Marktplatz zu finden. (mt)

(09.45) Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Weimarer Richter
Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt gegen den Weimarer Familienrichter, der angeordnet hatte, dass an zwei Schulen Weimars keine Masken getragen werden müssten. Laut Medienberichten bestehe aus Sicht der Staatsanwaltschaft der Anfangsverdacht auf Rechtsbeugung. Es soll festgestellt werden, ob der Richter seine Zuständigkeiten überschritten habe. Gegen ihn waren mehrere Anzeige gestellt worden. Der Richter hatte Anfang April mittels einer einstweiligen Anordnung verfügt, dass an zwei Weimarer Schulen die Masken-Pflicht nicht gelten dürfe. Das Verwaltungsgericht Weimar stufte den Beschluss als "offensichtlich rechtswidrig" ein. Das Familiengericht habe keine Befugnis, Anordnungen gegenüber Behörden und deren Vertretern zu treffen. Dafür fehle die gesetzliche Grundlage, hieß es. (mt)

(18.00) Baustellenfahrplan für Weimarer Busse
Die Busse in Weimar fahren ab kommenden Montag den 3. Mai nach einem veränderten Fahrplan. So teilte es die Stadtwirtschaft Weimar mit. Grund dafür ist die Baumaßnahme „Neugestaltung Sophienstiftsplatz mit Gropiusstraße“. Neben abweichenden Fahrzeiten bedeutet dies auch die Verlegung einige Haltestellen. Die Haltestelle "Goetheplatz" wird in die Coudraystraße verleg. Als Ausweichhaltestelle für die Gropiusstraße werden die Haltepunkte Erfurter Straße und Wielandplatz dienen. Durch die verschobenen Haltestellen entstehen längere Fahrtwege für die Busse. Alle Linien sind von veränderten Abfahrtszeiten betroffen. Diese sind in einem Baustellenfahrplan zusammen gefasst. Die geänderten Fahrpläne sind im Kundenzentrum, in allen Bussen und auf der Internetseite der Stadtwirtschaft erhältlich. Der Baustellenfahrplan wird vom 3. Mai bis Dezember 2021 gelten.(cw)

(06.45) Oscar-prämierter Film setzt Denkmal für KZ-Häftlinge
Der britisch-französische Film „Colette“ über die ehemalige Résistance-Kämpferin Colette Marin-Catherine ist mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Das geht aus einer Mitteilung der Gedenkstättenstiftung Buchenwald und Mittelbau-Dora hervor. Im Film wird die französische Colette Marin-Catherine auf ihrer Reise nach Nordhausen zum ehemaligen KZ Mittelbau-Dora begleitet, wo sie sich auf Spurensuche nach ihrem dort 1945 verstorbenen Bruder Jean-Pierre Catherin begibt. "Die Oscar-Verleihung würdigt auch die vielen Zehntausend weiteren Widerstandskämpfer in ganz Europa, die in das KZ Mittelbau-Dora verschleppt wurden", sagt Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung. "Tausende starben dort bei der Zwangsarbeit für Rüstungsprojekte, die den Nazis den 'Endsieg' bringen sollten. Ihnen und den Menschen, denen die Brüder, Väter und Ehemänner genommen wurden, setzt der bewegende Film ein Denkmal. Der Dokumentarfilm "Colette" wurde von The Guardian produziert und ist im Original auf der Internetseite www.theguardian.com kostenlos zu sehen. (shg)

(06.45) CDU nominiert erneut Antje Tillmann als Buntestagskandidatin
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann ist erneut als Kandidatin für den Bundestag nominiert worden. Sie wird für das Direktmandat im Wahlkreis Erfurt-Weimar-Grammetal antreten. Laut einer Mitteilung der CDU Weimar stimmten am Samstag während der Versammlung der Wahlkreis-Vertreter 87 Prozent der Delegierten für Tillmann. Seit 2002 ist sie Bundestagsabgeordnete. Auch zog sie seit 2009 stets als direkt gewählte Abgeordnete für Erfurt, Weimar und das Grammetal in den Bundestag ein. Sie ist derzeit als finanzpolitische Sprecherin des CDU/CSU Bundestagsfraktion tätig. (mt)

(06.45) Schulen und Kindergärten schließen in Weimar
In Weimar müssen ab heute die Schulen schließen. Das hat das Thüringer Bildungsministerium auf seiner Internetseite bekannt gegeben. Da der Inzidenz-Wert von 165 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wurde, wird eine Schulschließung notwendig. Das schreibt die sogenannte Bundesnotbremse vor. Erst wenn der Wert mehrere Tage unter 165 liegt, kann Wechselunterricht wieder angeboten werden. Bereits am Freitag hatte die Stadt bekannt gegeben, dass ab Dienstag die Kindergärten nicht offen sein werden. Es soll dort eine Notbetreuung geben. (mt)

(06.45) 40-Jähriger nach rassistischem Angriff in Erfurter Straßenbahn gefasst
Der 40-Jährige Mann, der am Freitagabend einen jugendlichen Syrer in der Erfurter Straßenbahn angegriffen hatte, ist festgenommen worden. Das hat die Polizei auf Anfrage mitgeteilt. Wie die Polizei zuvor berichtete, hatte der Mann einen 17-jährigen Syrer in der Straßenbahn rassistisch beleidigt und mit Tritten attackiert. Der 17-jährige erlitt dabei leichte Verletzungen. Nach Angaben der Polizei kam es vor dem Angriff zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Täter ergriff nach dem Vorfall die Flucht. Durch Zeugenhinweise konnte jedoch die Identität des Mannes festgestellt werden. Laut mehrere Medien zeigt ein im Internet verbreitetes Video den Übergriff. In der Sequenz ist zu sehen, wie ein Mann einen sitzenden Fahrgast bedroht und ihn teils rassistisch beschimpft. Danach trat er in Richtung seines Kopfes. Ein Fahrgast hatte den Vorfall aufgenommen. In dem Video ist nicht zu sehen, dass eine weitere dort anwesende Person dazwischen gegangen ist. Das Video wird für die weiteren Ermittlungen eine Rolle spielen. (mt)

(06.45) Gedenken an Opfer des Amoklaufs am Gutenberg-Gymnasium
In Erfurt ist am Montag an die Opfer des Amoklaufs am Gutenberg-Gymnasium erinnert worden. Dieser jährte zum 19. Mal. Wie aus Medienberichten hervorgeht, wurde aufgrund der Pandemie das Gedenken in der Schule auf die breite Freitreppe des Gebäudes verlegt. Dort wurden die Namen der Opfer verlesen. Anlässlich des Erinnerns wurden die Schulglocken geläutet. Auch kamen zahlreiche Menschen um an der Schule Blumen nieder zulegen. Außerdem fand am Abender in der Andreaskirche eine Andacht für die Opfer statt. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow äußerte mit Blick auf den Amoklauf auf Twitter, dass der 26. April ein Tag des Schreckens, der Trauer und des Schmerzes bleibe. Am 26. April 2002 hatte ein 19-Jähriger Ex-Schüler am Gutenberg-Gymnasium zwölf Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin sowie einen Polizisten erschossen. Danach tötete er sich selbst. (mt)

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