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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. April 2021

(18.00) Linke und Grüne unterstützen Idee der Gruppe "Disteln im Beton"
Die Stadtratsfraktionen der Linken und Grünen unterstützen die Absicht der Gruppe "Disteln im Beton" nicht profitorientierten Wohnraum zu schaffen. Das geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung hervor. Die Gruppe besetzte am 30. März die ehemalige Dorfnerwerkstatt in der Erfurter Straße. Nach eigenen Angaben der Gruppe sollte ein Haus geschaffen werden, dass sich nach den Menschen und nicht nach dem Profit richtet. Laut der Linken Stadträtin Katja Seiler sollte die Aktion als Auftakt verstanden werden, um in einen breiten Dialog zu treten über die Frage, wem gehört die Stadt und wie wollen wir darin leben. Anton Brokow-Loga, Stadtrat der Grünen, verweist darauf, dass zu fragen ist, warum junge Menschen zu solch drastischen Maßnahmen greifen müssen, um ihren Platz in unserer Stadt finden zu können. Beide Fraktionen begrüßen das von Oberbürgermeister Peter Kleine gegenüber den Hausbesetzern geäußerte Gesprächsangebot über die gemeinsame Suche nach soziokulturellen Freiräumen. Sie wollen diesen Prozess konstruktiv begleiten und in einen Dialog mit allen Interessierten treten. (mt)

7.45 Weimarer Musikstudentstudent gewinnt Internationalen Akkordeonwettbewerb
Der Weimarer Musikstudent Marius Staible hat den 1. Preis des Internationalen Akkordeonwettbewerbs Vilnius gewonnen. So teilte es die Hochschule für Musik Franz List mit. Der Vilnius Wettbewerb wird alle zwei Jahre in Litauen ausgetragen. In diesem Jahr wurde er mit über 100 Musiker*innen aus ganz Europa Online ausgetragen. Der Weimarer Student war nam als einziger Vertreter aus Deutschland teil. Seid 2016 studiert Marius Staible an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Außerdem unterrichtet er Akkordeon an der Musik- und Kunstschule in Jena.(cw)

7.45 Geleitbrunnen muss restauriert werden
Der Geleitbrunnen in Weimar muss nach einer Vandalismusattacke restauriert werden. Das teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit. Im Januar vergangenen Jahres wurde der Brunnen mutwillig zerstört. Nun sind Aufgrund einiger Abplatzungen, Risse und Verschiebungen Reperaturen nötig. Dazu muss die Brunnenanlage und das Brunnenbecken abgebaut werden. Anschließend kommen die Teile in eine Restaurierungswerkstatt, wo die Schäden behoben werden können. Der Sandsteinbrunnen wurde 1847 von der Großherzogin Maria Pawlowna gestiftet. Zuvor bestand das Brunnenleitsystem lediglich aus Holzkästen. Noch heute speist der Geleitbrunnen über 18 historische Brunnen in der Altstadt.(cw)

7.45 Professur der Bauhaus-Universität Weimar gewinnt Thüringer Forschungspreis
Prof. Dr.-Ing. Conrad Völker hat gemeinsam mit seinem Team der Professur für Bauphysik den Thüringer Forschungspreis gewonnen. So teilte es die Bauhaus-Universität Weimar mit. Die Arbeit der Forscher*innen zum Thema »Optische Schlierenverfahren zur Visualisierung von Raumluftströmungen« wurde mit einem Preisgeld von 12.500 Euro ausgezeichnet. Mit dem Optischen Schlierverfahren können selbst kleinste Luftströme sichtbar gemacht werden. Angesichts der Pandemie wird das Verfahren genuzt, um die Verteilung potentiell infektiöser Atemluft zu ergründen. Bei den Untersuchungen der Weimarer Professur wurden das Raumklima in Innenräumen erforscht. Wir wollen mit unserer Arbeit einen Beitrag zur Entwicklung von neuen Hygiene- und Sicherheitskonzepten leisten, so Prof. Völker. Die Arbeit gewann in der Kategorie »Angewandte Forschung«. Die Bauhaus-Universität erhält damit zum ersten mal eine Auszeichnung des Thüringer Forschungspreises.(cw)

7.45 Trauerbekundung Ismael Ivo
Der Tänzer und Choreograf Ismael Ivo ist am vergangenen Donnerstag den 8. April verstorben. Im Alter von 66 Jahren vertsarb der Brasilianer an einer COVID-19-Erkrankung. Isamael Ivo leitete von 1996 bis 2005 das Tanztheater des DNT Weimar. Ivo bewegte sich zwischen traditionellem Modern Dance, Ausdruckstanz und zeitgenössischen Tanzformen. Seit einigen Jahren war er Co-Intendanten des Theatro Municipal São Paulo, dem wichtigsten Theater und Opernhaus São Paulos. 2010 erhielt er die höchste kulturelle Auszeichnung Brasiliens, den Orden für kulturelle Verdienste. (cw)

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