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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. April 2021

(06.45) Belohnung für Ergreifung der Sachbeschädiger ausgesetzt (O-TON)
Nachdem das Wittumspalais in Weimar beschmiert wurde haben die Stadt, die Klassik-Stiftung und die Weimarer Wohnstätte gemeinsam eine Belohnung ausgesetzt. Für die Ergreifung der Täter oder des Täters werden 10.000 Euro ausgezahlt. Oberbürgermeister Peter Kleine hatte gestern darauf hingewiesen, dass nun auch endliche gehandelt werden muss. >> O-TON Kleine << Der Schaden am Wittums-Palais beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Präsidentin der Klassik Stiftung Ulrike Lorenz bedauert die Beschädigung des Weimarer Kulturerbes. Die Klassik Stiftung müsse jährlich einen fünfstelligen Betrag zur Schadensbehebung aufbringen, erklärt Lorenz. Bürgermeister Ralf Kirsten bittet die Weimarer Bürger und Bürgerinnen um ihre Unterstützung. Hinweise können bei der Polizeiinspektion Weimar abgegeben werden. (cw/mt)

(06.45) Tag des Baumes in Weimar
Anlässlich des "Tag des Baumes" am Sonntag, den 25. April, sind in Weimar einige Aktionen geplant. Das teilte ein Sprecher der Stadt mit. Am 22. April wird das Weimarer Grünflächen- und Friedhofsamt seinen alljährlichen Vortrag in digitaler Form halten. Über das Portal WEBEX kann dieser angeschaut werden. Interessierte müssen sich vorab anmelden, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Die Anmeldung erfolgt per Mail an gruenflaechen@stadtweimar.de. Wie in jedem Jahr wird auch der neu gekührte Baum des Jahres in Weimar gepflanzt. 2021 wurde die Europäische Stechpalme ausgewählt. Drei Exemplare der Palme werden zwischen dem Bauhaus-Museum und dem ehemaligen Gärtnerhaus eingesezt. Der baumkundliche Stadtrundgang wird aus aktuellen Gegebenheiten in den Sommer verschoben. (cw/mt)

(06.45) Aktuelle Infektionslage in Weimar
Das Weimarer Gesundheitsamt hat gestern 4 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die 7-Tage Inzidenz beläuft sich damit auf rund 154,8. Außerdem wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Die Schnelltestzentren in Weimar werden weiterhin gut von den Bürger und Bürgerinnen genutzt. Gestern wurden 687 Schnelltestungen gemeldet. Darunter waren sechs positive Ergebnisse, die nun durch einen PCR Test überprüft werden.(cw/mt)

(07.45) Bauhaus-Uni beteiligt sich an Girls Day
Die Bauhaus Universität wird sich am morgigen "Girls Day" beteiligen. Laut der Uni bieten die technischen Studiengänge dazu ein anderthalb-stündiges digitales Programm an. In einer einstündigen Online-Gesprächsrunde beantworten Bachelor- und Masterstudentinnen sowie zwei Dozentinnen aus dem Bauingenieurwesen und der Informatik Fragen zum MINT-Studium in Weimar. Außerdem wird der Frage nachgegangen, warum vergleichsweise viele Frauen gern in Weimar studieren und warum Gleichberechtigung für exzellente Wissenschaft und Studienbedingungen enorm wichtig ist. Im Anschluss können die Zuschauerinnen an einer 30-minütigen digitalen Führung durch die Bauhaus-Universität Weimar teilnehmen und den Campus auf einem virtuellen Rundgang kennenlernen. Parallel stehen außerdem die studentischen Bauhaus.Botschafterinnen im Chat für individuelle Fragen zum Studium und Leben in Weimar zur Verfügung. Das digitale Programm beginnt am Donnerstag ab 11 Uhr. Nähere Informationen sind auf der Homepage der Bauhaus-Uni erhältlich. (mt)

(07.45) Verwaltungsgericht bezeichnet Amtsgerichts-Beschluss als rechtswidrig
Das Weimarer Verwaltungsgericht ist auf den Beschluss des Amtsgerichts zur Masken-Pflicht an Schulen eingegangen. Wie Medienberichte schildern, sei laut des Gerichts der Beschluss "offensichtlich rechtswidrig". Das Familiengericht habe keine Befugnis Anordnungen gegenüber Behörden oder Vertretern als Träger öffentlicher Gewalt zu treffen. Allein Verwaltungsgerichte seien zuständig. Zu Beginn des Monats hatte das Amtsgericht Weimar mittels einer Einstweiligen Anordnung unter anderem die Masken-Pflicht an zwei Schulen verboten. Darauf reagierte das Thüringer Bildungsministerium mit einer Beschwerde. Durch das Verwaltungsgericht wurde die Masken-Pflicht auch für kleine Klassen bestätigt. Ein dagegen gerichteter Eilantrag wurde abgelehnt. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. (mt)

(08.45) Weimars Grüne kritisieren Schmierereien
Weimars Grüne haben die Schmierereien der letzten Tage kritisiert. So verweist Grünen-Sprecher Daniel Schmidt darauf, dass Tags an Fassaden die Gesellschaft viel Geld kosten. Darüber hinaus haben solche noch nie einen Nazi zum Umdenken bewegt oder für mehr Wohnraum gesorgt. Er führt weiter aus, dass die Erinnerungs- und Protestkultur in Weimar nicht nur einen hohen Stellenwert besitzt, sondern auch ein hohes Niveau und eine lange Tradition. Die Sachbeschädigung von öffentlichem und privaten Eigentum gehöre nicht dazu. Auf die rechten Schmierereien der letzte Wochen dürfe nicht in gleicher Weise reagiert werden. Antifaschismus müsse offen, kreativ und inklusiv sein. Die Spaltung der Gesellschaft von Rechts bekämpfe man am besten durch die Solidarität aller Demokraten und Demokratinnen, heißt es von den Grünen. (mt)

(09.45) Weimars LINKE begrüßt Sinneswandel der CDU-Fraktion
Weimars LINKE begrüßt den Sinneswandel der CDU-Stadtratsfraktion den Verkehr stärker in den Fokus zu rücken. Erst vor kurzem hatte sich die Fraktion während einer Klausurtagung u. a. gegen eine Ortsumfahrung ausgesprochen. Gleichfalls fiel der Vorschlag, ein neues Parkhaus in der Innenstadt zu bauen. Die LINKE steht diesem Vorschlag jedoch skeptisch gegenüber. Laut des Fraktionsvorsitzenden Dirk Möller sollte eine direkte Konkurrenz mit den bereits vorhandenen Tiefgaragen in der Stadt vermieden werden. Der Bedarf nach Parkmöglichkeiten könne beispielsweise durch einen ÖPNV mit engerer Taktung und besserer Anbindung an die Ortsteile reduziert werden, so Möller. Gleichfalls kritisiert die LINKE, dass die CDU für die Verkehrsplanung den Dialog ausschließlich mit SPD und Weimarwerk suchen möchte. Ein so dominierendes Thema wie der Weimarer Verkehr brauche ein breites Bündnis aller demokratischen Fraktionen, so Stadtrat Hubert Krüger. Wenn die CDU die Fraktionen der Grünen und Linken von vornherein ausschließen möchte, wird ein breiter Konsens schwierig, erklärt Krüger weiter. (mt)

(10.45) MIT Weimar kritisiert Reaktionen auf Hausbesetzung
Die Weimarer Mittelstands- und Wirtschaftsunion hat die Reaktionen der Linken und Grünen auf die Besetzung der Dorfner-Werkstatt kritisiert. In einer Mitteilung heißt es, dass Hausfriedensbruch nicht mit konstruktiven Gesprächen belohnt werden darf. Nach Meinung der Weimarer MIT müssen gesellschaftliche Bedürfnissen auf der einen Seite und versuchte Anarchie auf der anderen Seite getrennt werden. Über das Erste kann und muss geredet und nach Lösungen gesucht werden, das Zweite ziehe eine strafrechtliche Verfolgung nach sich, heißt es von der MIT. Die Stadtratsfraktionen der Linken und Grünen hatten die Absicht der Gruppe "Disteln im Beton" nicht profitorientierten Wohnraum zu schaffen positiv bewertet. Die Linken Stadträtin Katja Seiler äußerte, dass die Aktion als Auftakt verstanden werden muss, um in einen breiten Dialog zu treten über die Frage, wem gehört die Stadt und wie wollen wir darin leben. Beide Fraktionen begrüßten das von Oberbürgermeister Peter Kleine gegenüber den Hausbesetzern geäußerte Gesprächsangebot über die gemeinsame Suche nach soziokulturellen Freiräumen. Sie wollen diesen Prozess konstruktiv begleiten und in einen Dialog mit allen Interessierten treten. (mt)

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