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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Juni 2023

(10.45) Special-Olympic-Team sagt Aufenthalt in Weimar ab
Weimar kann das Special-Olympic-Team aus Äquatorialguinea in der kommenden Woche nicht in Empfang nehmen. Das Team könne an den Spielen nicht teilnehmen, gab die Sportverwaltung Weimars bekannt. Auch eine Absage bekamen die Region Bad Blankenburg, Saalfeld, Rudolstadt und die Stadt Gotha. Es gebe für die Absagen der drei Gruppen unterschiedliche Gründe, teilte eine Sprecherin der Special Olympic World Games auf Anfrage mit. Ursprünglich sollten insgesamt 216 Städte als Gastgeber vom 12. bis 15. Juni auftreten. Dort hätten dann die Delegationen die Gelegenheit, Land und Leute kennen zulernen. In Berlin werden die Special Olympic Weltspiele vom 17. bis 25. Juni 2023 ausgerichtet. Sie finden unter dem Motto "#ZusammenUnschlagbar" statt. Es treten dabei Athleten und Athletinnen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 30 Sportarten an. (mt)

(07.45) Totes Kind beim Brand im Flüchtlingsheim kommt aus Roma-Familie
Bei dem beim Brand im Flüchtlingsheim Apolda umgekommen Jungen handelt es sich um ein Kind einer ukrainischen Roma-Familie, die vor kurzem vor dem Krieg nach Deutschland geflohen ist. Darüber hat gestern der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma noch vor der amtlichen Bestätigung seine Bestürzung mitgeteilt. In der Erklärung fordert Zentralratsvorsitzender Romani Rose eine lückenlose Aufklärung der Brandursache. Es müsse jeglicher Anschein des Fremdverschuldens ausgeschlossen werden, heißt es. Sollte der Brand erneut durch technische Mängel ausgelöst worden sein, müsse Thüringens Innenminister auf Bundesebene initiativ werden, so Rose. Derartige Probleme hätten bereits in der Vergangenheit zu Bränden und Todesopfern in Flüchtlingsunterkünften geführt. Das müsse aufhören. Unterdessen konnten gestern die ersten Flüchtlinge wieder die Räume beziehen, die nicht vom Brand betroffen waren. Für die anderen 100 Flüchtlinge aus dem vom Feuer zerstörten Bereich sucht das Landratsamt noch Unterkünfte. Die insgesamt rund 200 Menschen aus dem Flüchtlingsheim waren am vergangenen Sonntag vorübergehend in der Erstaufnahmeeinrichtung Hermsdorf einquartiert worden. (wk)

(07.45) Bauhaus-Uni bekommt neues Leitungsteam
Der Senat der Bauhaus-Universität hat gestern drei neue Vizepräsidenten bestätigt. Dabei sei er den Vorschlägen von Präsident Peter Benz gefolgt, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Demnach ist jetzt der Dozent für Film- und Medienwissenschaft Simon Frisch der Vize für Lehre und Lernen, die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät Architektur und Urbanistik Ulrike Kuch Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation sowie der Professor für Modellierung Timon Rabczuk Vize für Forschung und Projekte. Die drei neuen Präsidiumsmitglieder würden nun gemeinsam mit Präsident Peter Benz und Kanzler Horst Henrici die Universität leiten, heißt es. Die Stellen seien für eine Amtszeit von insgesamt drei Jahren intern, für alle Universitätsmitglieder offen, ausgeschrieben worden. (wk)

(07.45) Weimar radelt zu neuem Rekord
Im deutschlandweiten Wettbewerb "Stadtradeln" wird sich Weimar wahrscheinlich erneut übertreffen. Laut Mitteilung der Grünen Liga haben zur Halbzeit die über 90 Teams bereits an die 140.000 Fahrradkilometer zurückgelegt. Im letzten Jahr hatten am Ende rund 60 Teams an die 220.000 Kilometer erradelt. Der Wettbewerb läuft noch bis zum 15. Juni. Die Kilometer können bis eine Woche danach eingetragen werden. Beim "Stadtradeln" geht es darum, welche Kommune in Deutschland innerhalb drei Wochen die meisten Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegt. In Weimar wird dabei auch das beste Team der Stadt ausgezeichnet. Außerdem erbringt jeder Kilometer einen Eurocent für ein fahrradfreundliches Projekt. (wk)

(07.45) Stiftung und "WerkBank" bieten kostenfreien Arbeitsplatz im Freien
Kreative Selbständige und Freiberufler können ab heute jeden Donnerstag der kommenden Monate kostenfrei im Freien arbeiten - und zwar am sogenannten Wohnlabor vor dem Stadtschloss, teilen Klassik-Stiftung und der Verein "Lösungslabor" mit. Der Standort direkt am Ilmpark sei ideal für Besprechungen und individuelles Arbeiten geeignet, heißt es. Es gebe bequeme Sitzmöglichkeiten, Tische, kostenfreies WLAN, Stromanschlüsse und weiteren Service. Das Angebot könne auch spontan ohne Anmeldung wahrgenommen werden. Möglich wird es laut Mitteilung durch die Zusammenarbeit der Stiftung mit der "WerkBank", dem Kreativzentrum des Vereins "Lösungslabor" in der Schubertstraße 10. Dort könnten Interessierte auch einen festen Arbeitsplatz mieten und diesen täglich nutzen. (wk)

(07.45) Landesvertretung beim Bund wird "Arnold-Paulssen-Haus"
In einem Festakt in Berlin hat heute die dortige Thüringer Landesvertretung den Namen "Arnold-Paulssen-Haus" erhalten. Der Jurist und erfahrene Politiker habe sich in der Weimarer Republik maßgeblich für die Gründung des Landes Thüringen eingesetzt, teilte dazu Ministerpräsident Bodo Ramelow mit. Paulssen habe im Jahr 1920 den Vorsitz im Staatsministerium übernommen und somit als erster eine Funktion, die dem heutigen Ministerpräsidenten des Freistaats vergleichbar sei. 1928 habe er das Amt erneut bekleidet und den Freistaat in unruhigen Zeiten mit politischem Geschick regiert. Ihn habe die Fähigkeit ausgezeichnet, auch zwischen extremen Positionen Kompromisse aushandeln zu können. Damit sei uns der lange vergessene Demokrat Arnold Paulssen heute wieder Ansporn und Orientierung, so Ramelow. (wk)

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