Jugendhilfeausschuß kämpft gegen Kürzungen bei der Jugendhilfe
Nachricht vom 27.August 2010
Der Jugendhilfeausschuß wehrt sich gegen geplante Kürzungen bei der Jugendhilfe. Die Stadtverwaltung will allein im kommenden Jahr 100-tausend Euro weniger an die freien Träger ausreichen. Das würde anerkannte Projekte treffen, die unbedingt erhalten werden müssen, sagte Ausschußvorsitzende Corina Harke zu RadioLOTTE Weimar. Betroffen wären Einrichtungen wie das Kinderhaus, das Team Jugendarbeit, der Kinderzirkus Tasifan oder die Jugendarbeit in den Stadtteilen. Laut Harke geht das Kürzungs-Ansinnen von Oberbürgermeister Stefan Wolf aus. Dies sei erschreckend, so Harke. Wolf habe erst jüngst erklärt, daß notwendige Einsparungen nicht zu Lasten der sozial Schwächsten gehen dürften. - Unterdessen hat der Oberbürgermeister den Vorwurf zurückgewiesen, das Kürzungsansinnen ginge von ihm aus. Vielmehr habe die Planungsvorgaben zu notwendigen Einsparungen die Beigeordnetenkonferenz getroffen. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- In Weimar gründet sich neuer Verein zum "Weimarer Dreieck"
- Beitragsfreies Kita-Jahr auf der Streichliste
- Goethe-Schiller-Briefe jetzt weltweit im Internet
- Gedenkstätte eröffnet Ausstellung "Lagerbordelle"
- Stadtmuseum erwirbt wertvolle Monumentalgemälde
- "neue linke" kämpft weiter um die Herder-Bäume
- Erfurter Flughafen darf künftig "Erfurt-Weimar" heißen
- Landgericht erkennt Anspruch auf Schadenersatz an
- Thüringer Lehrer bilden sich in Weimar fort
- Weimarer Musiker spielen in Salzburg für Pakistan