Nachricht vom 11.Februar 2003
Die Unternehmen des Thüringer Einzelhandels haben im vergangenen Jahr fast 3,5 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr gemacht. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten stieg. Insgesamt gibt es aber im Einzelhandel immer weniger Arbeitsplätze, teilte das Thüringer Landesamt für Statistik mit. Die mit Abstand profitabelste Branche sind die Apotheken und der Facheinzelhandel mit medizinischen, kosmetischen und orthopädischen Artikeln. Sie konnten mit einem Zuwachs von rund drei Prozent mit Abstand das beste Ergebnis erzielen. Den stärksten Umsatz machte der Einzelhandel mit den so genannten "sonstigen Waren verschiedener Art"in den Verbrauchermärkten. Dieser Bereich konnte das Umsatzniveau des Jahres 2001 nahezu aufrechterhalten. Größere Einbrüche gab es im Einzelhandel mit Textilien, Schuhen, Möbeln usw. mit Rückgängen um mehr als 8 Prozent sowie bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak mit einem Minus von 12,5 Prozent. (kat)
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