Nachricht vom 11.September 2002
Die SPD-Landtagsfraktion fordert das Wirtschaftsministerium auf, die Mittel für das Tourismus-Marketing in Thüringen aufzustocken. Nach Ansicht ihrer tourismuspolitischen Sprecherin Sabine Doht ist die Außendarstellung des Thüringer Tourismusgewerbes das Herzstück für die Entwicklung des Tourismus' im Freistaat. Hotel- und Gaststättenbetreiber aus dem europäischen Inland könnten durchaus beweisen, dass ein gekonntes Direkt-Marketing handfeste finanzielle Erfolge erbringe. Nach Meinung von Doht hätte man die Mittel, die für die Kampagne "Denkfabrik Thüringen"ausgegeben wurden, besser für die Tourismus-Werbung einsetzen sollen. Andererseits mache es auch keinen Sinn, diese Werbung nun unter dem Dach der "Denkfabrik"-Kampagne anzusiedeln. Tourismus-Werbung funktioniert nach Auffassung der SPD-Tourismus-Expertin anders als Werbung für einen Technologie- und Industriestandort. (mec)
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