Hasenbeck sieht im DNT-Minus kein Hindernis
Nachricht vom 28.August 2002
Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Michael Hasenbeck, warnt davor, dass DNT-Fehlbeträge der vergangenen Jahre nicht dazu führen dürften, das Theater auf seinem Weg in die Privatisierung zu behindern. Das berichtet die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe. Der Finanzausschuss beschäftige sich gestern mit dem DNT-Jahresabschluss 2000. Nach Angaben von Hasenbeck habe das ursprüngliche Minus von über 510.000 Euro erst durch unplanmäßige Zuschüsse auf knapp 12.000 Euro ausgeglichen werden können. Hasenbeck habe bekräftigt, dass es zu der jetzt angestrebten Gründung einer gGmbH keine Alternative gäbe. Bereits am kommenden Montag wird sich der Kulturausschuss mit dem von Stefan Märki modifizierten "Weimarer Modell"beschäftigen. Geplant ist, dass der Stadtrat noch vor der Bundestagswahl grünes Licht für die gGmbH gibt. (mec)
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