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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. August 2002

Erfolgreicher Kunstfestauftakt trotz Regen
Mit einem Startsignal von Radio LOTTE-Moderatorin Dunja Funke begann gestern das diesjährige Kunstfest. Trotz Regens kamen mehrere tausend Besucher, um die Vorstellungen der internationalen Theatertruppen und Bands zu sehen. Erstmals wurde der Kunstfestauftakt dezentral gefeiert. Das Festival steht dieses Jahr unter dem Motto "Mind your steps"bzw. "Attention à vos marches". In den nächsten drei Wochen findet eine Vielzahl von Theater-, Tanz- und Musikvorführungen sowie Lesungen statt. Der künstlerische Leiter des Kunstfestes, Ralf Schlüter, muss mit 300.000 Euro weniger auskommen als sein Vorgänger Bernd Kaufmann. Wer in den nächsten Jahren das Kunstfest leiten wird, steht indes noch nicht fest. Unter anderem ist die Wagner-Urenkelin Nike Wagner im Gespräch. Der erst kürzlich konstituierte künstlerische Beirat, in dem die Stadt, das Land und der Bund sitzen, möchte dem Kunstfest 2003 eine neue Qualität verleihen. (id/mec)

Trübner tritt als CDU-Kreisvorsitzender zurück
Der CDU-Kreisvorsitzende des Weimarer Landes, Andreas Trübner, hat am Dienstagabend sein Amt niedergelegt. Private und berufliche Gründe hätten ihn zu diesem Schritt bewogen, erklärte der 56-Jährige auf einer Sitzung des Kreisvorstandes. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Mike Mohring, wird vorerst die Amtsgeschäfte des CDU-Kreis-Chefs übernehmen. Andreas Trübner war fast fünf Jahre lang CDU-Kreisvorsitzender, hatte zuletzt jedoch das partei-interne Duell um die Bundestagskandidatur gegen Vera Lengsfeld verloren. (id/mec)

VR Bank Weimar stimmt Fusion mit Apolda zu
Die Volksbank/Raiffeisenbank Apolda fusioniert mit der VR-Bank Weimar. Das beschloss gestern die Generalversammlung der Apoldaer Bank mit großen Mehrheit. Sitz des fusionierten Unternehmens wird Weimar sein. Apolda erhält eine Hauptgeschäftsstelle. Im Gegensatz zur VR Bank Apolda ist die Geschäftsbilanz der Weimarer Bank für 2001 nach eigenen Angaben zufriedenstellend. Vorstand und Aufsichtsrat wurden von der Genossenschaftsversammlung einstimmig entlastet. Bis zum 15. August muss der Verschmelzungsvertrag zwischen den beiden Bankhäusern unterschrieben werden. (id/mec)

Spatenstich am 3. Bauabschnitt der "Kromsdorfer Straße"
Mit einem symbolischen Spatenstich wurde gestern der dritte Bauabschnitt zur Erschließung des Gewerbegebietes "Kromsdorfer Straße"begonnen. Für insgesamt 4,6 Millionen Euro soll eine rund 18 Hektar große Fläche für Unternehmensansiedlungen entstehen. Bislang haben sich auf dem Terrain des ehemaligen Weimarwerkes über 30 Unternehmen mit knapp 1.000 Beschäftigten angesiedelt. So sind bereits zwei Drittel der im ersten und zweiten Bauabschnitt erschlossenen Fläche vergeben. Auch für die neu entstehenden Baugebiete gäbe es schon Interessenten, teilte das Thüringer Wirtschaftsministerium mit. (ks/mec)

Deutsches Nationaltheater geht in neue Spielzeit
Am 16. August startet das Deutsche Nationaltheater in die neue Spielzeit. Bereits seit gestern können Theaterbesucher Karten beim Besucherservice abholen. Ab kommenden Montag gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten für Theaterkasse und Besucherservice. Am darauffolgenden Samstag steht dann Richard Wagners Oper "Tannhäuser"auf dem Spielplan des Großen Hauses. (ks/mec)

Ausfälle auf Bahnstrecke Weimar-Mellingen
Auf der erneuerten Bahnstrecke Weimar-Mellingen werden in den nächsten Tagen Gleisstopfarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund ändern sich morgen und übermorgen zwischen 21 Uhr 40 und 5 Uhr 30 die Fahrpläne. Die späten RegionalExpress-Züge zwischen Göschwitz und Weimar werden umgeleitet. Außerdem fallen die RegionalBahnen zwischen Großschwabhausen und Weimar aus und werden durch Busse ersetzt. Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden, sich über die Änderungen an den Aushängen oder telefonisch beim Reiseservice zu informieren. (ks/mec)

Thüringen kürzt arbeitsmarktpolitische Mittel weiter
Thüringen kürzt weiterhin die arbeitsmarktpolitischen Mittel. Das berichtet die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe. Trotz der immens steigenden Arbeitslosenzahlen habe das Land eine Vielzahl von Strukturanpassungsmaßnahmen, sprich: SAM, eingefroren. Der Neubewilligungsrahmen für dieses Jahr sei fast ausgeschöpft, die Haushaltsmittel für die kommenden Jahre seien momentan gesperrt. In einem TLZ-Interview beklagt DGB-Landesvorsitzender Frank Spieth, dass es in Thüringen derzeit keine offensive Strategie zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gäbe. Die meisten Förderinstrumente wie das Job-Aqtiv-Gesetz der Bundesregierung würden im Freistaat nicht angewendet werden. Die Thüringer Arbeitslosenquote betrug im Juli 15,9 Prozent. Das sind 8.700 Menschen ohne Beschäftigung mehr als im Vormonat. (mec)

Investitionseinbruch bremst Schaffung von Arbeitsplätzen in Thüringen
Ein spürbarer Einbruch bei Investitionen der Thüringer Wirtschaft bremst derzeit die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Das berichtet die "Thüringer Allgemeine"in ihrer heutigen Ausgabe. Ende vergangenen Monats sei nach Angaben des Wirtschaftsministerium erst ein Drittel der für dieses Jahr zugesagten Fördermittel abgerufen worden. Im Jahre 2001 habe die Quote zur gleichen Zeit bei knapp 50 Prozent gelegen. Nach Aussage von CDU-Wirtschaftsminister Franz Schuster würden viele Unternehmer auf Grund rückläufiger Umsätze zuvor getroffene Investitionsentscheidungen nunmehr verschieben. Das Wirtschaftsministerium würde jetzt an die Firmen appellieren, Fördergelder möglichst schnell abzurufen. Insgesamt stünden dem Freistaat dafür dieses Jahr rund 400 Millionen Euro zur Verfügung. Schuld an der nachlassenden Investitions-Tätigkeit sei nachlassende Nachfrage im Inlandsgeschäft, über die mehr als 40 Prozent der Unternehmen klagten. Wenn überhaupt investiert würde, dann fast ausschließlich bei der Rationalisierung. (mec)

Arbeitslosigkeit in Weimar gegen Trend leicht gesunken
In Weimar ist die Arbeitslosigkeit gegen den Trend leicht gesunken. Die Beschäftigungslosenquote betrug im Juli 16,2 Prozent. Das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als Juni, teilte das Arbeitsamt Erfurt gestern mit. Die niedrigste Arbeitslosigkeit in Thüringen hat der Landkreis Sonneberg mit 10,8 Prozent, die höchste das Altenburger Land mit 22,1 Prozent. (id/mec)

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