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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. August 2002

Offenlegung des Bebauungsplan "Weimarplatz"endet diese Woche
Die Offenlegung des Bebauungsplans "Weimarplatz"endet diese Woche. Einwände, Hinweise und Anregungen können nur noch bis kommenden Freitag eingereicht werden. Aus diesem Anlass kritisierten die Stadtratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen nochmals die Pläne von Investor Saller. Für die Grünen sei der geplante Bau des sogenannten Weimar Atriums eine Gefahr für den Einzelhandel in der Innenstadt. Außerdem sei es eine Ignoranz gegenüber der Historie ein "Welcome Center"auf dem Boden des ehemaligen Gauforums zu bauen, so die Grünen. In einem Radio LOTTE Interview kritisierte auch der WFU-Vorsitzende Christan Wolf die Pläne zum Bau des "Welcome Centers". Insbesondere seien die kleinteiligen Verkaufsflächen mit 13.000 bis 15.000 Quadratmetern eindeutig zu groß und eine zu starke Kongruenz für die Innenstadt. Die Weimarer Bevölkerung sei sich nicht der Tragweite des Bauvorhabens bewusst, betonte der WFU-Vorsitzende.

Gegenstände aus dem Gutenberg-Gymnasium sollen Mahnmal werden
Gegenstände aus dem Gutenberg Gymnasium sollen Teil eines Mahnmals werden. Wie das Nachrichtenmagazins "Focus"heute berichtet, wollen Lehrer und Schüler mit dem Mahnmal die Erinnerungen an den Amoklauf eines Schülers vom April diesen Jahres wach halten. Die Gegenstände sollen möglicherweise in der Begegnungsstätte der neuen Schule gezeigt werden. (id)

Thüringer Landwirtschaftsministerium rechnet mit bis 90 Millionen Euro Schaden
Das Thüringer Landwirtschaftsministerium rechnet mit 80 bis 90 Millionen Euro Schaden durch Hochwasser und Regen. Das sagte Agrarstaatssekretär Stephan Illert gestern der dpa. Allein die Ernteeinbußen bei den verschiedenen Kulturen liegen nach seiner Schätzung über 30 Prozent. Dabei sei nicht das Rekordjahr 2001 als Basis herangezogen, sondern der Ertrag im Durchschnitt der vergangenen vier Jahre. Der Bauernverband sprach von 40 Prozent. (id)

Teilstücke der A 71 werden noch dieses Jahr freigegeben
Drei Teilstücke der Waldautobahn A 71 werden noch in diesem Jahr für den Verkehr freigegeben. Das kündigte Thüringens Wirtschaftsminister Schuster gestern in Erfurt an. Ab Dezember soll der Verkehr zwischen Ilmenau-Ost und -West, zwischen Suhl und Meiningen sowie zwischen Schwerborn und Sömmerda rollen. Die Fertigstellung von zwei weiteren Abschnitten verzögert sich dagegen durch Firmenpleiten: Durch die Insolvenz werden die Strecken zwischen Ilmenau und Gräfenroda und Meiningen Nord und Süd erst im kommenden Jahr fertig. (id)

1.000 Euro bei Benefiz-Konzert zusammengekommen
Mindestens 1.000 Euro sind bei einem Benefiz-Konzert am Samstag Nachmittag zusammengekommen. Zwischen den beiden "Crazy Elephant"-Konzerten am Freitag und Sonntag Abend hatte die Kunstfest GmbH ein weiteres Blues Open Air zugunsten der vom Hochwasser überfluteten Dresdner Kultureinrichtungen angesetzt. Weiteres Geld wird bis zum Ende des Kunstfestes in speziellen Spenden-Tonnen an allen Spielstätten gesammelt. Nach Angaben der "Thüringer Allgemeine"hätten nur einige 100 Besucher die beiden "Crazy Elephant"-Abende besucht. (mec)

Wirtschaftsministerium richtet Kontakt-Telefon für Thüringer Unternehmen ein
Das Wirtschaftsministerium hat im Zusammenhang mit dem Hochwasser in Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Kontakt-Telefon für Thüringer Unternehmen eingerichtet. Unter der Erfurter Nummer 37 97 340 können betroffene Firmen erfahren, ob ihre Zulieferunternehmen aus den Hochwassergebieten weiterhin liefern können. Das Wirtschaftsministerium rechnet nach eigenen Angaben mit dahingehenden Schwierigkeiten. (mec)

Landratsamt Apolda startet Spendenaktion für Hochwasseropfer
Das Landratsamt Apolda ruft zu einer Spendenaktion für die Hochwasseropfer auf. Haushaltsgegenstände aller Art, Schuhe, Bettwäsche, aber auch Schulranzen und Spielzeug können in der Bahnhofstraße 28 abgegeben werden. Von der Sammelaktion sind jedoch Möbel und Lebensmittel ausgeschlossen. Mitarbeiter des Amtes werden die Spendengüter in die betroffenen Gebiete transportieren. Bereits am Samstag hatte die Gemeinde Saaleplatte 5.000 Sandsäcke des Kreises Weimarer Land nach Dessau gebracht. Die Freiwilligen Feuerwehren Saaleplatte, Bad Berka, Blankenhain und Großobringen sind unter anderem mit ihrer Technik vor Ort. (mec)

Gemeinsamer Appell an Weimarer Stadtrat für "Weimarer Modell"
DNT-Generalintendant Stephan Märki und der Vorsitzende des "Förderkreises DNT und Staatskapelle", Reinhard Bokemeyer, appellieren an den Weimarer Stadtrat, sich weiterhin zum "Weimarer Modell"zu bekennen. Das berichtet die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe. Hintergrund seien zunehmende Ängste, dass das Modell beim derzeitigen Rotstift-Kurs aufgeweicht werden könnte. Angesichts der dramatischen Haushaltssituation der Stadt mehrten sich in der CDU und in der SPD Stimmen, die zugunsten der Konsolidierung einen Spartenabbau sowie die Überführung der Staatskapelle in Landesträgerschaft forderten. Märki gehe jedoch weiterhin davon aus, dass man den besten Vorschlag habe. Der Generalintendant wolle noch in dieser Woche die Öffentlichkeit über das Konzept informieren. Den Fahrplan habe man bislang eingehalten. Wenn alle Parteien am Papier festhielten, könne man es im Herbst schaffen, so Stephan Märki gegenüber der TLZ. (mec)

Florettfechterinnen des PSV Weimar ausgeschieden
Die Florettfechterinnen des PSV Weimar sind in der letzten Runde des Deutschland-Pokals ausgeschieden. Gegen den PSV Stuttgart verloren sie am Wochenende mit 32 zu 45. (mec)

Radfahrer in Nirmsdorf ums Leben gekommen
Ein 64-jähriger Radfahrer ist gestern Mittag bei einem Verkehrsunfall in Nirmsdorf ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizeidirektion Jena sei der Mann aus dem Großraum Erfurt von der Fahrbahn abgekommen und auf einen Fußweg gestürzt. Noch an der Unfallstelle sei er dann verstorben. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand könne jedoch ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Maßnahmen zur Ermittlung der Todesursache seien eingeleitet worden, so die Einsatzzentrale der Jenenser Polizei. (mec)

"Highfield Festival"mit neuem Besucherrekord
Mit 20.000 Fans hat das fünfte "Highfield Festival"einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Das größte Open Air-Festival Ostdeutschlands hatte von Freitag bis gestern seine Zelte am Stausee Hohenfelden aufgeschlagen. Headliner waren unter anderem die Gruppen "In Extremo", "Korn", "Die Happy", "Element of Crime", die "Sportfreunde Stiller"und der Sänger Farin Urlaub. Im Gegensatz zur Vergangenheit erfreute sich nach Angaben der Veranstalter bereits der Freitag einer großen Besucherresonanz. (mec)

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