Rechtsanwalt fordert Beanstandung des Beschlusses zum "Weimar Atrium"
Nachricht vom 12.Juli 2002
Der Erfurter Rechtsanwalt Claus Esser hat Oberbürgermeister Volkhardt Germer aufgefordert, den Beschluss zum "Weimar Atrium"auszusetzen und ihn zu beanstanden. Das berichtet die "Thüringische Landeszeitung"in ihrer heutigen Ausgabe. Der Fachanwalt für Verwaltungsrecht, der die Interessen der WFU vertritt, halte das entsprechende Votum vom 19. Juni für rechtswidrig. Esser moniere, dass vor der entscheidenden Stadtratssitzung nie in den Fachausschüssen beraten worden sei. Dies beträfe insbesondere die derzeit umstrittenen Punkte im Bebauungsplan, die im Atrium kleinteiligen Einzelhandel in erheblichem Maße zuließen. Obwohl die WFU am 19. Juni dem Stadtrat fern blieb, habe ihr Anwalt der Stadt bis zum kommenden Montag die Frist gesetzt, seinem Antrag zu entsprechen. WFU-Vorsitzender Christian Wolf gegenüber der TLZ: "Wir gehen durch alle Instanzen."(mec)
Weitere Nachrichten vom Tage
- 4 Optionen für Drei-Felder-Halle stehen zur Wahl
- Tarifverhandlungen für Thüringer Großhandel trotz Fortschritte abgebrochen
- Landwirtschaftsbetriebe üben Kritik an EU-Kürzungs-Plänen
- Steuerzahlerbund kritisiert extreme Differenzen bei Wasserkosten
- Stadtverwaltung bildet mit 39 Lehrlingen über den Bedarf aus
- CDU-Idee aus Gotha zu Polizei-Arbeitskreis stößt auf Ablehnung
- elf Parteien haben Landeslisten zur Bundestagswahl eingereicht
- Vollsperrung der Bahnunterführung Ettersburger Straße