Thüringen setzt auf Verhandlungen im Streit um Klassiker-Erbe
Nachricht vom 01.März 2002
Im Streit um das Weimarer Klassik-Erbe setzt Thüringen nun doch auf Verhandlungen. Ein für Mitte März geplanter Termin vor dem Verwaltungsgericht Gera wurde jetzt auf Wunsch beider Prozessparteien aufgehoben. Das Adelshaus Sachsen-Weimar-Eisenach will unter anderem die Rückgabe des Goethe-Schiller-Archivs und der Fürstengruft durchsetzen. Das Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen hatte diese Ansprüche jedoch zurückgewiesen. Das Thüringer Wissenschafts-Ministerium wollte sich zu Einzelheiten des Procederes nicht äußern. Jetzt seien erst einmal die Juristen am Zuge, so Pressesprecherin Lemke gegenüber Radio LOTTE.
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