SPD-Kreisvorstand gegen Verkauf von Anteilen am Sophien- und Hufeland-Klinikum
Nachricht vom 26.September 2001
Gegen einen Verkauf von städtischen Anteilen am Sophien- und Hufeland-Klinikum haben sich Vertreter des SPD-Kreisvorstandes Weimar ausgesprochen. Die Klinik stehe finanziell sehr gut da und habe gute Aussichten, sich auch künftig im Wettbewerb im Gesundheitswesen zu behaupten. Ein Verkauf mache nur Sinn, wenn Verluste zu verhindern seien, hieß es. Außerdem müsse die breite allgemeine medizinische Versorgung für die Weimarer Bürger aufrechterhalten werden. Ein privater Betreiber würde unrentable Abteilungen schließen. Die Diskussionen um den Klinikverkauf entstanden, als der Stadtrat beschloß, den Wert der städtischen Beteiligungen zu ermitteln. Durch Verkäufe soll dann das Haushaltsloch geschlossen werden.
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