Weimar als Ort des Dialogs zwischen den Kulturen und Religionen
Nachricht vom 26.September 2001
Die Stadt Weimar müsse vor dem Hintergrund eines drohenden Krieges zu einem Ort des Dialogs zwischen den Kulturen und Religionen werden. Das forderte der Weimarer PDS-Bundestagsabgeordnete Carsten Hübner als Alternative zu Terror und Vergeltung. Die Stadt Weimar müsse sich jetzt zu ihrer Verantwortung als Ort der Verständigung und des demokratischen Konsenses bekennen, heißt es in einer Presserklärung. Weimar sei in der Vergangenheit oft Kulisse und Repräsentationsobjekt der deutschen Außenpolitik gewesen. Die in der Stadt Verantwortlichen müssten jetzt aus dieser passiven Rolle heraustreten und jene an einem Tisch versammeln, zwischen denen keine Verständigung mehr möglich sei.
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