Jenoptik-Chef, Späth, wird Wirtschaftsberater der CDU
Nachricht vom 21.August 2001
Der frühere Ministerpräsident Baden-Württembergs und heutige Jenoptik-Chef, Späth, wird Wirtschaftsberater der CDU. Das konnte CDU-Chefin Merkel gestern auf ihrer Sommerreise in Jena vermelden. Nach ihrem Besuch der Jenoptik AG sagte Merkel, Späth werde der Union bei der Umsetzung des gerade erarbeiteten Konzepts für eine "Neue Soziale Marktwirtschaft"zur Seite stehen. Jenoptik und die Stadt Jena seien laut Merkel beispielhaft für ganz Deutschland. Die Bundesrepublik könne sich an Umstrukturierung Jenas zu einer modernen Industrie-, Dienstleistungs- und Wissenschaftsgesellschaft orientieren. Nach Auffassung von Späth ist der Strukturwandel ein gesamtdeutsches Problem. Reformen seien zu diesem Zeitpunkt nicht effektiv. Gerade wegen des internationalen Wettbewerbes sollten Ost- und Westdeutschland zusammenarbeiten.
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