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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. August 2001

Andreas Trübner will in den Bundestag
Der ehemalige Kreisbeigeordnete des Weimarer Landes, Andreas Trübner, soll CDU- Direktkandidat für den Wahlkreis Weimar-Weimarer Land- Jena werden. Das hat die CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union Weimarer Land vorgeschlagen. Wie aus CDU- Kreisen bestätigt wurde, will Trübner auch kandidieren. Die aktuelle CDU- Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld habe sich zu wenig in der Region sehen lassen und nicht ausreichend um die Probleme der Menschen hier gekümmert, wurde in der Jungen Union als Begründung für die Kandidatur Trübners genannt. Vera Lengsfeld selbst will aber auch wieder antreten.

Der Weber-Preis wird erstmals verliehen
Erstmals wurde gestern der mit 5000 Mark dotierte Heinrich-Weber-Preis im Goethe-Nationalmuseum vergeben. Der Preisträger Alexander Rosenbaum dokumentierte die Entstehungsgeschichte von Bildern aus dem Nachlass des englischen Malers Charles Gore, eines Goethe- Zeitgenossen. Mit dem Weberpreis werden Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet, die sich besonders um die Aufarbeitung von Dokumenten im Goethe- Museum verdient gemacht haben. Der Preis soll jährlich vergeben werden.

Carl-August-Denkmal zieht um
Das Reiterstandbild von Herzog Carl-August wird heute umgesetzt. Weil die Anna-Amalia-Bibliothek restauriert und erweitert wird, muß das rund fünf Tonnen schwere Denkmal in den Park an der Ilm umziehen. Es wird vor dem Kubus auf einen extra dafür gegossenen zwei Meter hohen Betonsockel gesetzt. Nach dem Ende der Bauarbeiten im Jahre 2003 wird der Herzog wieder zum Platz der Demokratie zurückkehren. Die Umsetzung des Denkmals wird fast den ganzen Tag dauern. Die Sternbrücke wird voraussichtlich zwischen 10 und 12 Uhr gesperrt. Der Denkmalsumzug gilt zugleich als offizieller Startschuß für den Biblitheks-Umbau, für den etwa 46,5 Millionen Mark veranschlagt worden sind. Dafür soll ein neues Magazin für 1,4 Millionen Bücher unter dem Platz der Demokratie entstehen. Außerdem werden das rote und das gelbe Schloß umgebaut.

Letztes Treffen des Bündnisses gegen Rechts heute im mon ami
Das letzte Treffen des Bündnisses gegen Rechts, findet heute um neunzehn Uhr im mon ami statt. Es werden alle Aktionen, die für den ersten September geplant sind, vorgestellt. Weimarer Bürger sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen, da noch Unterstützung für den Aktionstag gebraucht wird. Bereits seit Montag können im mon ami Plakate mit den roten Ampelmännchen abgeholt werden. Diese sind das Aushängeschild Weimars für die Aktionen gegen Rechts. Die Plakate sollen in öffentlichen Einrichtungen, aber auch in Fenstern und Türen von Wohnhäusern zu sehen sein, so die AG erster September.

Theater in Erfurt und Weimar in gegenwärtiger Struktur nicht finanzierbar
Die Theater in Erfurt und Weimar seien in ihrer gegenwärtigen Struktur aus dem Thüringer Landeshaushalt nicht mehr zu finanzieren. Daran würden auch Unterschriftensammlungen in beiden Städten nichts ändern, sagte Kunstministerin Dagmar Schipanski der Thüringer Allgemeinen. Unterschriften produzierten kein Geld, so die Ministerin wörtlich. Es sei nicht hilfreich, die Bürger beider Städte gleichsam gegeneinander ins Feld zu schicken. Schließlich gehe es nicht darum, das eine oder andere Theater zu schließen, sondern ein anspruchsvolles Dreisparten-Theater für die Region zu sichern. Dabei legte sich die Ministerin nicht auf ein bestimmtes Modell wie Staatstheater oder Kooperation fest. Denkbar sei auch eine Stufenlösung, so Dagmar Schipanski.

Aktionen der AG erster September heute abend im mon ami
Alle für den Weltfriedenstag am kommenden Samstag in Weimar geplanten Aktionen will die AG erster September heute abend im mon ami vorstellen. Unter dem Motto "Weimar zeigt sich: Bunte Vielfalt statt brauner Einfalt"sollen noch letzte Absprachen getroffen werden, teilte die AG mit. Plakate mit roten Ampelmännchen, dem Symbol des Widerstandes gegen rechte Gewalt in Weimar, können im mon ami abgeholt werden. Sie sollen nicht nur vor öffentlichen Gebäuden, sondern auch vor Privathäusern zu sehen sein.

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