Nachricht vom 16.April 2004
Der Goetheplatz kann nach Ansicht der Verwaltung nicht zum Graben hin geöffnet werden. Das sagte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf am Mittwoch im Wirtschaftsausschuß. So drohe unter anderem die Rückzahlung von Fördermitteln, wenn der jetzige Zustand des Goetheplatzes geändert werde. Man erwäge aber eine Zufahrt zum Graben von der Friedensstraße aus über die Rollgasse. Dazu müßte bei der Einbahnstraße die Fahrtrichtung geändert werden. Die Öffnung des Grabens zum Goetheplatz ist ein Hauptziel der WfU. Die Wählervereinigung will damit das Ladensterben in der Innenstadt aufhalten. Zur Sprache kam im Wirtschaftsausschuß auch noch das kostenlose Kurzparken in der Innenstadt. Hier prognostizierte die Verwaltung Einnahme-Ausfälle von bis zu 160-tausend Euro jährlich. Beschlüsse faßte der Ausschuß nicht, weil zu wenige Stadträte anwesend waren. So fehlten unter anderem die Vertreter von SPD und PDS. Sie waren nicht benachrichtigt worden. (jm)
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