RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Mittwoch, der 15.Oktober, 08:29 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. April 2004

Maria-Elisabeth Grosse von der FDP und Frank Goldschmidt von der WfU führen die gemeinsame Liste der beiden Gruppierungen zur Kommunalwahl an. Das wurde gestern bekanntgegeben. Auch das Wahlprogramm wurde gestern vorgestellt. Darin wenden sich FDP und WfU gegen jede Art neuer Abgaben für Weimarer Gewerbetreibende. Ein auf Dauer konsolidierter Haushalt der Stadt wird als das wichtigste Ziel der Kommunalpolitik von FDP und WfU genannt. Weiter müßten die Bedingungen für Investoren in der Stadt verbessert werden, so daß wieder mehr Arbeitsplätze entstehen können. Nachdrücklich forderten die beiden Partner, die Ostumgehung zu bauen. Die Westumgehung soll so weitergeführt werden, daß ein Ring um Weimar entsteht. So soll die Innenstadt vom Verkehr entlastet werden. FDP und WfU fordern weiter, daß die Kulturstadt-GmbH endlich ihre Aufgaben im Stadtmarketing erfüllen müsse und die Weimarer Kultureinrichtungen einheitlich präsentiert. (jm)

Der Weimarer Stadtrat soll den Bau des Gefahrenschutzzentrums für Feuerwehr und Rettungsdienst an der Kromsdorfer Straße beschließen. Das empfahl der Bauausschuß in seiner Sitzung am Mittwoch Abend. Woher das Geld für den Eigenanteil der Stadt kommen soll, müsse der Finanzausschuß in seiner Sitzung am kommenden Dienstag klären, sagte der Bauausschuß-Vorsitzende Peter Koncinsky gegenüber Radio LOTTE. Der Ausschuß stimmte auch der Verwndung von etwa 8,5 Millionen Euro für die Sanierung von Schulen zu. Das Geld kommt aus den Kassen der Hufeland-Trägergesellschaft. Etwa 3,2 Millionen Euro davon entfallen bis 2006 auf die Sanierung von Wieland- und Eckermann-Schule. Der Rest wird für dringend notwendige Reparaturen und Brandschutzeinrichtungen an mehreren anderen Weimarer Schulen verwendet. (jm)

Schering kann Weimarer Standort ausbauen
Der Pharma-Konzern Schering kann sein Werk in Weimar ausbauen. Die Stadt erteilte gestern die Genehmigung für den Bau. Der Erweiterungsbau soll bis 2006 fertig sein. Schering will nach eigener Darstellung bis 2007 seine Produktion in Weimar erhöhen. Geplant seien Investitionen von rund 23 Millionen Euro, sagte der Geschäftsführer der Schering Produktionsgesellschaft Weimar, Spillmann. Kernstück sei eine neue Verpackungsstrecke für Medikamente mit 75 Mitarbeitern. Dafür solle ein Teil der Arbeitsplätze vom Schering-Standort Berlin nach Weimar verlegt werden. In dem Unternehmen werden Hormonpräparate wie Antibabypillen und Wechseljahrespräparate hergestellt. In Weimar sind derzeit 520 Mitarbeiter beschäftigt. Schering hatte das Werk 1996 mit rund 270 Beschäftigten übernommen. iso

Shakespeare-Gesellschaft tagt in Weimar
Heute beginnt in Weimar die Jahrestagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Sie steht unter der Überschrift: "Goethe-Schiller-Shakespeare: Drei Weimarer Klassiker". Dabei soll unter anderem der Einfluß der Werke Shakespeares auf die Herausbildung europäischer Nationalliteraturen untersucht werden. Erwartet werden zu der Tagung unter anderem Thüringens Kunstministerin Dagmar Schipanski (CDU), die Literaturkritikerin Sigrid Löffler und Weimars Generalintendant Stephan Märki. Sie wollen die Frage diskutieren: "Wozu brauchen wir Klassiker?" Im Rahmen der Shakespeare-Tage wird auch der hundertste Jahrestag des Weimarer Shakespeare-Denkmals im Park an der Ilm begangen. (jm)

Der Streit zwischen SPD und CDU über die Finanzierung des geplanten Gefahrenschutzzentrums für Feuerwehr und Rettungsdienst and der Kromsdorfer Straße hält weiter an. Die Sozialdemokraten wiesen jetzt das Bestreben der CDU zurück, das Zentrum aus der vorgezogenen Konzessionsabgabe der Stadtwerke zu bezahlen. Das Geld sei bereits für den Verwaltungshaushalt verplant. Jeder Euro könne aber nur einmal ausgegeben werden, sagte jetzt SPD-Kreischef Mathias Bettenhäuser. Der einzige Weg, den Anteil der Stadt für das Gefahrenschutzzentrum aufzubringen, sei die Entnahme von Eigenkapital des Abwasserbetriebes, so Bettehäuser. Dabei geht es um die Summe von 1,5 Millionen Euro. Die CDU hat es immer strikt abgelehnt, das Eigenkapital des Abwasserbetriebes anzugreifen. Das sei in der gegenwärtigen Debatte um die Abwassergebühren nicht zu vermitteln, hieß es dazu von den Christdemokraten. (jm)

Neuer Präsident des Thüringer Oberverwaltungsgerichtes
Der neue Präsident des Thüringer Oberverwaltungsgerichtes, Hartmut Schwan wird heute in sein Amt eingeführt. Die Zeremonie nimmt der Thüringer Justizminister Karl-Heinz Gasser im Weimarer Schloß vor. Hartmut Schwan ist 52 jahre alt, stammt aus Fulda und lebt seit 1990 in Weimar. Zunächst arbeitete er an hessischen Verwaltungsgerichten. Nach der sogenannten Wende war er unter anderem im Thüringer Justizministerium tätig. Schwan löst Hans-Joachim Strauch ab, der in den Ruhestand geht. (jm)

Gestern begann die Sanierung des ehemaligen Wilhelm-Ernst-Gymnasiums am Herderplatz 14 mit dem symbolischen Einbau eines ersten Fensters. Das war der Start der Instandsetzung des letzten noch unsanierten Gebäudes im Weimarer UNESCO-Weltkulturerbe. Geldgeber für die Baumaßnahme sind neben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz auch der Freistaat sowie der Bund. Das drei Millionen schwere Bauvorhaben soll bis Ende 2006 bewältigt sein. Bei der Sanierung werden auch die Anbauten an der Nordseite beseitigt. Dadurch soll die ursprüngliche Gestalt des barocken Hauses wieder zur Geltung kommen. In dem Haus befinden sich zur Zeit Räume von Radio LOTTE und der Volkshochschule. (iso)

Nachrichtenarchiv

April 2004

MoDiMiDoFrSaSo
3
4
10
11
12
17
24
25

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!