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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. April 2004

Stiftungsrat bestätigt Seemanns Sparpläne
Der Stiftungsrat der Stiftung Weimarer Klassik hat gestern die Spar-Pläne von Präsident Hellmut Seemann bestätigt. Danach gibt die Stiftung kleinere Museen außerhalb Weimars an andere Träger ab. Betroffen sind die Gedenkstätten in Stützerbach, Gabelbach und Bauerbach. Findet sich kein neuer Betreiber, müssen sie geschlossen werden. Geld soll künftig nur noch in den sogenannten Kernbereich fließen, das ist die Zeit der deutschen Klassik. Auch der sogenannte Sekundärbereich soll weiter gefördert werden. Hier geht es um das Neue Museum, das Kirms-Krackow-Haus und das Liszt-Haus. Der Stiftung Weimarer Klassik droht im nächsten Jahr ein Defizit von etwa 2,5 Millionen Euro, wenn nicht gespart wird. Noch vor der Stiftungsratsitzung hatte Seemann auch Einsparungen beim Personal angekündigt. (jm)

Jugendhilfe- Ausschuß hat Abstimmung zu Kitabedarfsplan verschoben
Der Jugendhilfe- Ausschuß hat gestern Abend nicht über den Bedarfsplan für Kindertagesstätten abgestimmt. Das soll laut TA-Meldungen erst in einer Sondersitzung im Mai erfolgen. Anlaß für die Verschiebung sind neue Unklarheiten über den geplanten Verkauf von städtischen Kindertagesstätten an die stadteigene Hufeland-Trägergesellschaft HTG. Der parteilose Stadtrat Michael Hasenbeck sagte, es sei billiger, wenn die Stadt die Tagesstätten selbst behalte und saniere. HTG-Chef Rudolf Dewes hielt entgegen, daß die Stadt gar nicht das Geld habe, die Kindertagesstätten zu sanieren. (jm)

Weimar wird Filmschauplatz
Weimar ist als Drehort für den Film "Spoon" vorgesehen. Die deutsch-niederländische Koproduktion wird von einer Leipziger Filmgesellschaft an verschiedenen Schauplätzen in Thüringen gedreht. Die Filmarbeiten in Weimar werden am sechstem Mai beginnen und bis zum 15. Mai andauern. In diesem Zuge werden die Bereiche, in denen gedreht wird, flächendeckend für Autos gesperrt. Davon betroffen sind an den verschiedenen Tagen die nördliche Innenstadt, der Frauenplan, der Rollplatz sowie der Kegelplatz. Der Film soll voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2005 in die Kinos kommen. (vh)

Ein großes Einzelhandels- Unternehmen will sich in der Weimarer Innenstadt ansiedeln. Das teilte gestern Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf laut Pressemeldungen mit. Die Verträge seien schon unterschrieben, so Wolf. Das neue Kaufhaus soll etwa zeitgleich mit dem Weimar Atrium des Investors Josef Saller im kommenden Jahr fertiggestellt werden. Wo genau das neue Kaufhaus entstehen soll, sagte Wolf nicht. Auch für das Atrium sollen demnächst die ersten Mieter präsentiert werden, so Wolf weiter. Dabei sei unter anderem ein Technik-Markt. (jm)

Die Weimarer Konzertgitarristin Chris Bilobram wird für ihr Musikprojekt über vergessene Komponistinnen vom Thüringer Kunstministerium gefördert. Ministerin Dagmar Schipanski überreicht heute Mittag in der Hochschule für Musik einen Scheck über 6000 Euro. Chris Bilobram ist Absolventin der Weimarer Hochschule. Mit dem Projekt will sie zu Unrecht heute nicht mehr gespielte Komponistinnen wieder ins Gedächtnis zurückrufen. (Jm)

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