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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. April 2004

Eine Fremdenverkehrsabgabe wird von der Weimarer CDU abgelehnt. Das teilte jetzt der CDU-Kreischef Frank-Michael Pietzsch mit. Es sehe so aus, als wolle die Stadt ihre Einnahmen auf dem Rücken der schon durch die Übernachtungssteuer gebeutelten Fremdenverkehrswirtschaft steigern, so Pietzsch. Es sei Aufgabe des Finanzdezernenten, die Kosten der Stadt zu senken. Damit kritisierte Pietzsch Oberbürgermeister Volkhardt Germer, der für das Finanzressort zuständig ist. Die Fremdenverkehrswirtschaft brauche verbesserte Rahmenbedingungen. Dazu müsse das gesamte städtische Marketing in einer Hand konzentriert werden, sagte Pietzsch weiter. Die Fremdenverkehrsabgabe war aber einst der Stadt vom CDU-geführten Landesverwaltungsamt als eine Möglichkeit aufgezeigt worden, den Stadthaushalt zu konsolidiereen. Auf diesen Fakt ging der CDU-Kreischef in seiner Erklärung nicht ein. (jm)

Mehr Übernachtungen in Weimar
Die Stadt Weimar hat im vergangenen Jahr wieder mehr Übernachtungen von Touristen verzeichnet. Wie die Tourismus-Gesellschaft cwt mitteilte, betrug der Anstieg sieben Prozent. Die Zahlen habe das Statistische Landesamt ermittelt, hieß es. Bei ausländischen Besuchern stiegen die Übernachtungszahlen sogar um mehr als acht Prozent an. Die meisten ausländischen Gäste kamen wie in den vergangenen jahren aus den Niederlanden, gefolgt von Schweizeern sowie Franzosen und Belgiern. Aus den USA und Japan dagegen fanden weniger Besucher den Weg nach Weimar. (jm)

Stadtrats-SPD will mit Grünen und PDS verhandeln
Die Weimarer SPD-Stadtratsfraktion will die Sanierung von Wieland- und Eckermannschule vorantreiben. Dazu wolle die Fraktion schon heute mit den Grünen und der PDS verhandeln, teilte SPD-Kreischef Matthias Bettenhäuser jetzt mit. Ziel sei es, Mehrheiten im Stadtrat zu finden, um die Investitionen in die Schulen zu sichern. Wenn es vor diesem Hintergrund nötig sei, einen Konsolidierungsrahmen zu verabschieden, werde sich die SPD dem nicht verweigern, so Bettenhäuser weiter. Die heute beginnenenden Gespräche mit den Grünen und der PDS seien aber nicht als Koalitionsaussage zur Kommunlwahl zu verstehen, sagte Bettenhäuser weiter. (jm)

CDU will kein städtisches Geld für Gefahrenschutzzentrum
Die Weimarer CDU lehnt es nach wie vor ab, das geplante Gefahrenschutzzentrum für Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem Eigenkapital des städtischen Abwasserbetriebes zu finanzieren. Das teilte jetzt CDU-Stadtratsfraktionschef Klaus-Peter Ruhland mit. Es müsse bei der vom Oberbürgermeister vorgeschlagenen Variante bleiben. Darin sei vorgesehen, den Stadtanteil für das Gefahrenschutzzentrum aus dem Überschuß der Konzessionsabgabe der Stadtwerke zu bezahlen. Es gebe aber noch andere Alternativen, so Ruhland weiter. Er nannte in diesem Zusammenhang die Erlöse der Stadt aus dem Verkauf städtischer Kindertagesstätten an die Hufeland-Trägergesellschaft HTG. (jm)

Stadtpolitiker der Grünen und des Bürgerbündnis Weimar-Werk haben sich jetzt dafür ausgesprochen, den Sockel des Carl-Alexander-Denkmals auf dem Goetheplatz stehenzulassen. Das meldete heute die TA. Der Verbleib es Sockels auf dem Goetheplatz widerspreche nicht dem Stadtratsbeschluß, den Platz für moderne Kunst zu reservieren. Es handele sich bei dem Sockel um ein Kunstwerk der klassischen Moderne. Der sezte den Künstlern der Gegenwart keine Grenzen, sagte die grüne Stadträtin Gretel Hecht. Aus dem Weimar-Werk hieß es, die Verwaltung dürfe privaten Förderern, wie dem Freundeskreis des Goethe-nationalmuseums, keine Steine in den Weg legen. (jm)

Ein am Ostersamstag bei Schöndorf auf der B85 verunglückter 42-jähriger Motorradfahrer ist jetzt an den Folgen seiner Verletzungen gestorben. Das teilte gestern die Weimarer Polizei mit. Bei dem Unfall war bereits ein 21-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen. Ein Opelfahrer aus Weimar wollte in Richtung Großobringen nach links in eine Gartenanlage abbiegen. Er hatte vermutlich nicht beachtet, daß die Motorräder schon zum Überholen angesetzt hatten, sagte Polizeichef Mirco Dalski. Sollte sich dies bewahrheiten, läge die Schuld an dem Unfall bei dem Opelfahrer. Wer links abbiegen wolle, dürfe keinen Geradeausfahrer behindern. Dabei sei es egal, ob der vor oder hinter einem fahre, so Dalski. (jm)

Die Polizei hat in Weimar am vergangenen Donnerstag eine größere Menge Drogen sichergestellt. Wie aus der Polizeidirektion Jena verlautete, fanden die Beamten bei einer Wohnungsdurchsuchung in Weimar West etwa zweieinhalb Kilogramm Kokain. Das Rauschgift habe einen Schwarzmarktwert von fast 200-tausend Euro. Der 43-jährige Weimarer, bei dem das Kokain gefunden wurde, sitzt in Untersuchungshaft. Wie die Polizei dem mutmaßlichen Rauschgift-Händler auf die Spur kam, wurde nicht mitgeteilt. Die Kriminalpolizei Weimar ermittelt weiter. (iso)

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