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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. April 2004

Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus feiert auf dem Goehteplatz
Etwa 300 Menschen demonstrierten heute Mittag in Weimar gegen Rechtsextremismus. Zu der bunten Demo durch die Innenstadt hatte das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Damit soll heute die Aktionswoche gegen Rechts abgeschlossen werden. Auf dem Goetheplatz richtete Oberbürgermeister Volkhardt Germer das Wort an die Demonstranten. Er dankte den Bürgern, die ihren Willen zum Ausdruck brachten, Weimar nicht den Rechten zu überlassen. Bis zum Abend wird auf dem Goetheplatz noch ein vielfältiges Programm geboten. Unter anderem spielt die Band "Fork And Fiddle" mit Musik und Tänzen aus aller Welt. Außerdem treten die Bands "Bumstick" und "Yellow And Green" auf. Im Kommunalen Kino im Mon Ami werden Filme gezeigt. Um 17:00 Uhr läuft der Streifen "Hass", um 19:00 Uhr kommt "In stürmischen Zeiten". (jm)

Fremdenverkehrsverein protestiert gegen Abgabe
Der Weimarer Fremdenverkehrsverein hat gegen die von der Stadt geplante Fremdenverkehrsabgabe protestiert. Entgegen früherer Versprechungen habe die Stadt die Fachleute des Fremdenverkehrsvereins nicht konsultiert, teilte der Vorsitzende Christian Lohmann mit. Unter diesen Umständen müsse der Verein prüfen, obe es sinnvoll sei, weiter Gesellschafter der Kulturstadt-GmbH zu bleiben, so Lohmann. Die Stadtverwaltung war bereits im Herbst vergangenen Jahres mit dem Versuch gescheitert, eine Fremdenverkehrsabgabe einzuführen. Jetzt wurden erneut Pläne für eine solche Abgabe bekannt. Danach will die Stadt bis zu 1,4 Millionen Euro pro jahr aus der Fremdenverkehrsabgabe einnehmen. Der Stadtrat muß auf seiner kommenden Sitzung im April über die geplante Abgabe beraten. (jm)

CDU unterstützt Freundeskreis beim Denkmalssockel
Der Sockel des Carl-Alexander-Denkmals soll solange auf dem Goetheplatz stehenbleiben, bis alle behördlichen Entscheidungen gefallen sind. Dafür hat sich jetzt der Weimarer CDU-Kreisvorstand in einer Erklärung eingesetzt. Damit stellten sich die Chrisdemokraten hinter den Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums, der sich dafür einsetzt, den Sockel dauerhaft am Goetheplatz aufzustellen. CDU-Kreischef Frank-Michael Pietzsch vermutete sogar, daß die Verwaltung einen entsprechenden Bauantrag des Freundeskreises verschleppt habe. (jm)

Der Präsident der Goethegesellschaft, Jochen Golz hat jetzt gegen die geforderte Umbenennung der Hans-Wahl-Straße protestiert. Hans Wahls Verdienste um Pflege und Bewahrung der klassischen Schätze seien so groß, daß aus Sicht der Goethegesellschaft eine Umbenennung der entsprechenden Straße nicht nötig sei. Dies sei auch unabhängig davon, wie man Wahls Handeln historisch beurteile, so Golz. Das Weimarer Kulturforum der Sozialdemokratie hatte unlängst verlangt, die Hans-Wahl-Straße umzubenennen, weil sich Hans Wahl NSDAP-Mitglied gewesen sei und demokratiefeindliche Überzeugungen vertreten habe. Wahl war zur Nazi-Ziet Direktor der Klassischen Stätten Weimars. (jm)

Der Trägerverein "Interessengemeinschaft Papiergraben" will die frühere Station Junger Naturforscher von Mai bis November nutzen. Das wurde jetzt aus der Stadtverwaltung mitgeteilt. Wie es hieß, ist ein Kinder- Jugend- und Familienzentrum geplant. Der Trägerverein hat einen Zuschuß von 20-tausend Euro beantragt. Darüber muß noch der Jugendhilfe-Ausschuß in seiner Sitzung am Mittwoch entscheiden. (jm)

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