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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. April 2004

Städtefreundschaft Weimar-Anting wird unterzeichnet
Die chinesische Kommune Anting-New-Town und Weimar werden heute im „Hotel Elephant“ den Vertrag über eine Städtefreundschaft unterzeichnen. Die Stadt Anting-New-Town ist neu nach deutschem Vorbild aufgebaut worden und soll einmal etwa 60-tausend Menschen beherbergen. Diese sind meist in den Werken umliegender Automobilkonzerne beschäftigt. Am Aufbau Antings waren auch mehrere Weimarer Architektur-Büros beteiligt. (jm)

Die neuen Ausschreibungskriterien der Bundesagentur für Arbeit benachteiligen Weimarer Träger der Jugendarbeit. Diese Ansicht vertrat die Direktkandidatin der Grünen zur Landtagswahl, Petra Streit in der Presse. Projekte zur Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen würden meist überregional ausgeschrieben. Dadurch kämen hauptsächlich bundesweit agierende Großanbieter zum Zuge, so Streit. Die kümmerten sich immer erst dann um Personal und Räume, wenn sie den Zuschlag erhalten hätten. Darunter leide dann die Qualität der Arbeit. Gerade benachteiligte Jugendliche seien auf Träger angewiesen, die vernetzte Strukturen vor Ort aufgebaut hätten, so Petra Streit abschließend. (jm)

Das Weimarer Deutsche Rote Kreuz DRK will bis 2005 seine Schulden gegenüber der Stadt getilgt haben. Das meldete heute die TA. Dabei handelt es sich um etwa 850-tausend Euro, von denen eine halbe Million schon in diesem Jahr erstattet werden soll. Die Schulden verursacht hat der ehemalige DRK-Geschäftsführer Ralf Göbel, der gegenüber der Stadt mehr Gehalt für Mitarbeiter in Rechnung stellte, als er diesen tatsächlich auszahlte. Auch im Bereich der DRK-Kindertagesstätten war es zu Unregelmäßigkeiten gekommen. (jm)

Unbekannte Täter sind am Wochenende in das Landesverwaltungsamt eingebrochen. Dabei stahlen sie mehrere Computer, wie die Weimarer Polizei gestern mitteilte. Laut TLZ-Meldungen handelte es sich um Computer aus der Wasserbehörde im Wert von 6000 Euro. Personenbezogene Daten hätten sich nicht auf den gestohlenen Rechnern befunden. (jm)

Das privat geführte Geschichtsmuseum „Weimar-Haus“ erwartet heute seinen 250-tausendsten Besucher. Das Haus war 1999 in der Schillerstraße eröffnet worden. Den Jubliäumsgast erwartet ein Hotelgutschein und eine Thüringen-Card. (jm)

Schwamm in der Bauhaus-Uni
Der „Van de Velde Bau“ der Bauhaus-Uni in der Geschwister-Scholl-Straße ist vom Hausschwamm befallen. Das meldete heute übereinstimmend die Presse. Der „Van de Velde Bau“ ist Teil des Weimarer UNESCO-Weltkulturerbes. Die Gesundheit der Universitätsmitarbeiter ist durch den Schwamm noch nicht gefährdet. Bereits im kommenden Jahr wollen Staatsbauamt und Universität das Haus sanieren. Nach vorläufigen Schätzungen könnte das etwa fünf Millionen Euro kosten. (jm)

Kurzfilm aus Weimar wird in Cannes gezeigt
Auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes wird auch ein Kurzfilm aus Weimar gezeigt. Der Streifen heißt „Neon Eyes“ und wurde von den Studenten der Bauhaus-Universität Thomas Gerhold und Markus Wambsganß produziert. Nachdem er schon im vergangenen Jahr bei der Biennale in Venedig präsentiert wurde, soll „Neon Eyes“ nun auch im Rahmenprogramm der weltbekannten Festspiele Mitte Mai laufen. (mg)

Florian Weber von der Musikhochschule Köln hat am Wochenende den "Bundeswettbewerb für Schulpraktisches Klavierspiel" an der Weimarer Hochschule für Musik gewonnen. Wie von der Hochschule mitgeteilt wurde, erhielt er den Gesamtpreis für seine konstanten und ausdrucksvollen Leistungen an allen drei Wettbewerbstagen. Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert. (jm)

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