Nachricht vom 17.März 2003
Der Weimarer Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes -DRK- soll seine Rettungsdiensteinsätze mit der AOK falsch abgerechnet haben. Der TLZ zufolge handelt es sich um Differenzen in Höhe von einer halben Million Euro aus den Jahren zwischen 1999 und 2001. Das DRK selbst war vor kurzem noch von einer Differenz von etwas über 23-tausend Euro ausgegangen. Für die Unregelmäßigkeiten soll der inzwischen gekündigte DRK-Manager Ralf Göbel verantwortlich sein. Gegen Göbel ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Untreue. Nun hat sie ihre Ermittlungen auch auf Bad Berkas Bürgermeister Klaus Lutterberg ausgeweitet. Lutterberg war zur fraglichen Zeit Vorstandschef des Weimarer DRK-Kreisverbandes. Das Gericht prüft zur Zeit, ob ein Verfahren gegen Lutterberg eröffnet wird. (jm)
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