Stadt unterzeichnet Vertrag mit Saller
Nachricht vom 03.Juni 2004
Einen sogenannten Städtebaulichen Vertrag hat gestern die Stadt Weimar mit den Investoren Josef Saller und Klaus Prokop abgeschlossen. Darin verpflichten sich Saller und Prokop, die Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße - Friedensstraße umzubauen. Die Kosten von 175-tausend Euro tragen die Investoren allein. Der Umbau der Straßenkreuzung ist wichtig für Sallers Umbau des sogenannten Mehrzweckgebäudes zum Weimar-Atrium und für die am Kirschberg geplante neue Polizeiinspektion, die Prokop bauen will. Die Kosten für den Kreuzungsumbau teilen sich Saller und Prokop. Für den Bau der Polizeiinspektion fehlen allerdings noch die Genehmigungen vom Land. Ein bereits unterschriftsreifer Vertrag wurde wieder zurückgezogen, weil es Unstimmigkeiten über eine eventuell nötige Ausschreibung gab. Im Falle des Einkaufszentrums Weimar-Atrium fordern die Banken, daß der Investor Saller 60 Prozent der nötigen Bauleistungen vertraglich bindet, bevor es Geld gibt. Saller hofft, das Problem in den nächsten zwei Wochen lösen zu können. (jm)
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