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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Juni 2004

Beim Spiegelzelt-Festival hat heute die erste Eigenproduktion Premiere. Die Weimarer Regisseurin Regine Heintze inszenierte mit einer Gruppe Freier Schauspieler Molières Komödie "Arzt wider Willen". Das Festival im Spiegelzelt ist am Wochenende mit der Gustav-Peter Wöhler-Band erfolgreich eröffnet worden. Bis zum 25. Juli geben Künstler aus ganz Europa mehr als 40 Vorstellungen aus den Bereichen Musik, Theater und Kabarett. Von den 12 000 Karten sind nach Angaben der Veranstalter vom Kulturdienst Weimar bislang rund 4500 im Vorverkauf abgesetzt worden. Erwartet werden unter anderem Auftritte der Chanson-Interpreten Georgette Dee, Tim Fischer und Etta Scollo. Christian Berg inszeniert das Kinder-Musical Tamino Pinguin. Im Kabarettprogramm sind u.a. Herbert Feuerstein und Desirée Nick zu erleben. (xx)

Bettenhäuser fordert Matschie zum Bleiben auf
Der Weimarer SPD-Kreisvorsitzende Mathias Bettenhäuser hat heute gegenüber Radio LOTTE an den Landeschef Christoph Matschie appelliert, auf jeden Fall den SPD-Fraktionsvorsitz im Thüringer Landtag zu übernehmen. Alles andere würde den Eindruck erwecken, daß Matschie die Thüringer SPD im Stich lasse. Matschie selbst will morgen bekanntgeben, ob er in Thüringen bleibt. Vorerst behält er aber das Amt des SPD-Landesvorsitzenden. Das ist das Ergebnis einer Sitzung des Thüringer SPD-Parteirates und der Kreisvorsitzenden in Erfurt. Wegen des schlechten Europa- und Landtagswahlergebnisses vom Sonntag waren Rücktrittsforderungen gegen Matschie laut geworden. Endgültig über den Parteivorsitz entschieden werden soll auf einem Sonderparteitag nach der Sommerpause. (jm)

In der Weimarhalle kommen heute über 400 Schornsteinfeger aus ganz Deutschland zusammen. Der Bundesverband der Schornsteinfeger tagt in diesem Jahr anläßlich seines 120-jährigen Bestehens. Bereits gestern wurde eine Abordnung der Schornsteinfeger von Oberbürgermeister Volkhardt Germer im Rathaus empfangen. (mg-jm)

FDP-WfU will fünf Prozent plus "x"
Das Wahlbündnis von FDP und WfU will bei der bevorstehenden Kommunalwahl mindestens fünf Prozent der Wählerstimmen erringen. Das sagten gestern abend sowohl Marie-Elisabeth Grosse von der FDP als auch Frank Goldschmidt von der WfU während einer gemeinsamen Veranstaltung. Sie verwiesen darauf, daß alle Kandidaten der gemeinsamen Liste von FDP und WfU im Falle ihrer Wahl in den Stadtrat ihr Mandat auch annehmen würden. Die FDP-Wfu-Vertreter spielten dabei vor allem auf den SPD-Spitzenkandidaten Stefan Wolf an, der als Wirtschaftsdezernent gar nicht in den Stadtrat einziehen dürfte, aber als SPD-Spitzenkandidat aufgestellt worden sei. Als wichtigste Wahlziele nannten WfU und FDP, weitere Steuern und Abgaben zu verhindern und bestehende nicht zu erhöhen. Die Durchfahrt vom Goetheplatz zum Graben müsse wieder geöffnet werden. (jm)

Bürgerreise nach Krakau startet heute
Zusammen mit dem Oberbürgermeister Volkhardt Germer starten heute über 400 Weimarer zur diesjährigen Bürgerreise. Mit einem Sonderzug geht es in die Thüringer Partnerregion Kleinpolen. Bis Sonntag treffen die Weimarer in Krakau ein. Dort treffen sie auf Bürger und Offizielle der Stadt. Besuchsort ist auch das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz. Für die Betreuung früherer Häftlinge wird ein Vier-tausend-Euro-Scheck überreicht. Das Geld wurde im Rahmen der TLZ-Aktion "Nachbarn helfen Nachbarn" gesammelt. (wk)

Der mutmaßliche Sexualstraftäter, der vorgestern Abend von der Polizei im Kirschbachtal festgenommen wurde, stammt aus Weimar und ist mehrfach vorbestraft. Nachdem er versucht hatte, sich an einer Studentin zu vergehen, missbrauchte er zwei zwölfjährige Mädchen. Die Hinweise eines Bürgers führten schließlich zur Festnahme des 34-jährigen Verdächtigen. Gegen ihn ist bereits Haftbefehl erlassen worden. Wie aus Pressemitteilungen hervorgeht, sei der 34-jährige Mann bereits von Weimarer und hessischen Polizisten gesucht worden. Er soll am Himmelfahrtstag ein elfjähriges Mädchen im hessischen Bad Wildungen missbraucht haben. Auf der Flucht vor der Polizei missbrauchte er dann die beiden Mädchen im Kirschbachtal. (mg)

Das Bürgerbündnis weimarwerk hat jetzt aufgrund verschwundener Wahlplakate Anzeige wegen Diebstahls erstattet und eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. In den Nächten zum Montag und Dienstag sind 100 Porträts vom weimarwerk-Vorsitzenden Norbert Schremb abgehangen worden. Jeweils am nächsten Tag war an den selben Stellen das Porträt des CDU-Spitzen-Kandidaten Stefan Illert zu sehen. Verdächtigungen gegen die Weimarer CDU hat der Kreisverband entschieden zurückgewiesen. In einem Schreiben an Schremb wird auf die langfristige Planung der CDU-Plakat-Aktion und die Seriosität der beauftragten Firma verwiesen. Ein zeitlicher Zusammenhang mit der Entfernung der Schremb-Plakate sei zufällig, heißt es in dem Schreiben. (wk)

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