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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Juni 2004

Das 50-jährige Jubiläum der Ingenieurausbildung in Weimar feiert heute die Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Uni. Zum Festakt "Dies Academicus" im Weimarer DNT werden bis 800 Gäste erwartet, darunter nahmhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Die Fakultät war im Februar 1954 gegründet worden. Zu der Zeit erhielt die Weimarer Ausbildungsstätte auch den Namen Hochschule für Architektur und Bauwesen. Mehr als 14-tausend Studierende belegten seitdem die verschiedenen Kurse und Studiengänge der Fakultät. Weit über acht-tausend Absolventen erhielten den Abschluß als Diplomingenieur. (wk)

Ein neues Buch über den Weimarer Großherzog Carl Alexander ist gestern gemeinsam von der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen sowie dem Böhlau-Verlag Köln und Weimar vorgestellt worden. Damit solle das von Carl-Alexander maßgeblich eingeleitete sogenannte "Silberne Zeitalter" Weimars beleuchtet werden. Dies habe forschungsgeschichtlich immer im Schatten der Goethezeit gestanden, hieß es dazu aus der Stiftung. Carl Alexander wollte Weimar wieder zu einem geistigen Zentrum in Deutschland werden lassen. Deshalb holte er seinerzeit viele bekannte Künstler in die Stadt. Darunter waren unter anderem Franz Liszt, Hans-Christian Andersen und Christian Rohlfs. Das Buch "Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach. Erbe, Mäzen und Politiker" verfaßten Lothar Ehrlich und Justus Ulbricht. (jm)

Neue Verhandlungen über Atrium-Fassade
Über die Fassadengestaltung des künftigen Weimar-Atriums soll am kommenden Dienstag erneut verhandelt werden. Wie Weimars Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf heute gegenüber Radio Lotte mitteilte, werden an dem Gespräch der Chef des Gestaltungsbeirates Gerd Zimmermann und der Atrium-Investor Josef Saller teilnehmen. Grund ist die erneute Kritik des Weimarer Gestaltungsbeirates an Saller. Der würde sich nicht an getroffene Absprachen zur Fassadengestaltung des künftigen Einkaufszentrums halten. Der Gestaltungsbeirat machte darauf aufmerksam, daß die Stadt unter diesen Umständen die für das Atrium erteilte Baugenehmigung auch zrückziehen könne. (jm/wk)

Die Inszenierung Goethes "Faust, der Tragödie erster Teil", des Regie-Team Sell/Wiegand ist heute zum siebzigsten Mal auf der Bühne des DNT zu erleben. Die Premiere war im März 2001. Als hervorragende Leistung eines Sprechtheaters im deutschen Sprachraum war die Inszenierung im November 2001 mit dem Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet worden. Seit der Premiere sorgt der Faust mit Thomas Thieme, Marek Harloff und Claudia Meyer für ein regelmäßig volles Haus. (wk)

Das Institut für Schulmusik an der Musikhochschule "Franz Liszt" wird heute 75 Jahre alt. Aus diesem Anlaß gibt es heute Abend in der Herderkirche ein Konzert mit Werken von Beethoven und weiteren Komponisten. Es musizieren das Hochschulorchester und der Chor der Hochschule unter der Leitung von Klaus-Jürgen Teutschbein. Morgen findet im Saal der Hochschule am Palais ein Festakt statt, zu dem sich bereits 200 ehemalige Lehrer und Studenten angemeldet haben. Der ehemalige Rektor der Musikhochschule, Wolfram Huschke, verfaßte eine Festschrift, die einen historischen Rückblick auf die Geschichte des Instituts enthält. (jm)

Neue Wohngegend in Weimar-Nord geplant
Das ehemalige Kasernengebiet zwischen Ettersburger und Lützendorfer Straße soll eine attraktive Wohngegend werden. Das haben gestern die Stadt und die Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft, LEG, beschlossen. Die Konzeption zur Gestaltung des Gebiets soll auf einem Workshop im Herbst diskutiert werden. Gemeinsam mit der Stadt will die LEG einen Antrag stellen, um in das Förderprojekt "europan" aufgenommen zu werden. Wenn das gelänge, würden junge begabte Architekten aus ganz Europa am Wettbewerb um die Gestaltung des neuen Weimarer Wohngebietes teilnehmen können. "Europan" ist der größte europäische Ideenwettbewerb für Städtebau und Architektur. (wk)

Familienfest in der Weimarhalle
Die Neue Weimarhalle feiert morgen ihr fünf-jähriges Bestehen und lädt zu einem Tag der offenen Tür. Bei freiem Eintritt verspricht ein großes Familienfest Spaß, Spannung und Spiel über den ganzen Tag. Zusammen mit dem DNT wurde eine Special-Effekt-Show gestaltet. Zirkus Tasifan stellt ein Programm zum Mitmachen vor. Dazu kommt Kulinarisches vom Hilton-Hotel. Die Preise dafür würden familienfreundlich gestaltet sein, verspricht der Veranstalter. (wk)

Studenten der Bauhaus-Uni haben in Begleitung der Aktion "Saubere Stadt" einen Spot gedreht. Dieser wird heute Mittag als Welturaufführung im mon ami gezeigt und ab dem kommenden Wochenende dort sowie bei Salve TV ausgestrahlt. Der Spot soll den Auftritt der Mitarbeiterinnen aus dem Ordnungsamt auf humoristische Art und Weise unterstützen, die ab ersten Juli im Rahmen dieser Aktion im Einsatz sein werden. Denn dann beginnt die zweite Phase der Aktion, bei der sie "Rote Karten" für -unter anderem- achtlos weggeworfene Zigarettenkippen und liegengelassene Hundehaufen an Umweltsünder verteilen werden. In der ersten Phase wurden bisher Plakate geklebt und Handzettel verteilt. In der dritten Phase, die im Oktober startet, muss statt einer "Roten Karte" mit Bußgeldern gerechnet werden. (mg)

Eine Meldung vom Sport: Die Weimarer Fußballerin Anna Blässe steht im deutschen Juniorinnen-Aufgebot beim Nordic Cup. Blässe hat bislang 17 Länderspiele bestritten und dabei sechs Treffer erzielt. Anfang des Jahres wechselte die Siebzehnjährige vom SC 03 Weimar zum USV Jena. Der Nordic-Cup findet vom 27.Juni bis 5. Juli in Dänemark statt. Gegner der deutschen Talente sind in der Vorrunde Norwegen, Schweden und Island. (wk)

Oberbürgermeister Volkhardt Germer ist morgen zehn Jahre im Amt. Er löste im Juni 1994 als Parteiloser den damaligen Amtsinhaber Klaus Büttner von der CDU mit absoluter Mehrheit ab. Höhepunkte in seiner bisherigen Amtszeit waren unter anderem der Empfang von internationalen Besuchern wie Michail Gorbatschow und dessen Frau Raissa, die Aufnahme der Weimarer Altstadt in die Liste des Weltkulturerbes und die Auszeichnung Weimars als Kulturstadt 1999. (mg)

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