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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Juni 2004

Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn wird heute in Weimar erwartet. Wie aus der Bauhaus-Universität mitgeteilt wurde, will die SPD-Politikerin an einer Diskussion über die Zukunft des Studiums in Deutschland teilnehmen. Neben der Ministerin wird Uni-Rektor Walter Bauer-Wabnegg auf dem Podium sitzen. Die Studenten werden von Roman Stanslowski aus dem Studierendenkonvent vertreten. (jm)

Der Weimarer Musikgymnasiast Florian Kießling hat sich zusammen mit Constanze Ludwig aus Sondershausen einen ersten Preis beim 41. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erspielt. Der Pianist Kießling errang im Vorjahr schon einen zweiten Preis. Seine Partnerin und er setzten sich gegen 16-tausend Teilnehmer der Regional- und Landeswettbewerbe durch. Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ findet noch bis morgen in Villingen-Schwenningen im Schwarzwald statt. (mg)

Der neue Chef der Weimarer Stadtmarketingesellschaft Kulturstadt-GmbH, Markus Stern, tritt heute offiziell seinen Dienst an. Der 41-jährige Manager hat zunächst einen Vertrag über 37 Monate inklusive eines halben Jahres Probezeit. Stern ist unter anderem dafür verantwortlich, das Weimarer Stadtmarketing in allen Bereichen zu verbessern. Er soll auch dazu beitragen, den Tourismus, den Handel und das Gewerbe zu fördern. (jm)

Feuer in der Erfurter Straße
In der Erfurter Straße 28a ist am Vormittag ein Brand ausgebrochen. Der große Schuppen einer alten Tischlerei stand in Flammen. Die Feuerwehr ist seit elf Uhr im Einsatz.Zunächst war es schwierig, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Seit 12 Uhr zwanzig ist es gelöscht. Die Erfurter Straße ist noch zwischen Bruckner und Washingtonstraße gesperrt. Zur Brandursache und zum Ausmaß des Schadens können noch keine Angaben gemacht werden. (wk)

Eine Konferenz der Internationalen Gesellschaft für Bauinformatik findet ab morgen in Weimar statt. Daran nehmen etwa 300 Akademiker und Wirtschaftsvertreter aus fast 40 Nationen teil. Auf Anregung von Karl Beucke wurde die Konferenz in diesem Jahr erstmals nach Weimar geholt. Der Professor für Informatik im Bauwesen an der Bauhaus-Uni will damit Weimar auf diesem Wissenschaftsgebiet profilieren. Bisher fand die Bauinformatiker-Konferenz immer in Metropolen wie New York, Peking und Vancouver statt. Drei Tage lang soll nun in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen und Informatik über Ideen, Lösungen und Erfahrungen gefachsimpelt werden. Den Auftakt bildet heute Abend ein Treffen in lockerer Atmosphäre im Kasseturm. (mg)

Marktnordseite soll wiederbelebt werden
Die Marktpassage an der Marktnordseite soll offenbar noch in diesem Monat wiedereröffnet werden. Das meldete heute die Thüringer Allgemeine. Unter dem Logo "WeiMarktHalle" sollen Kunsthandwerker, Designer, Künstler sowie die Mal- und Zeichenschule die Räume zunächst kostenlos nutzen dürfen. Dazu soll sich dem Blatt zufolge die Eigentümerin Viterra AG bereit erklärt haben. Gefördert wird die Wiedereröffnung durch den Freundeskreis Weimar 99. Er ist Träger der Initiative "Stadtleben Weimar", die auch andere Teile der Innenstadt wiederbeleben will. Die Eigentümer von Innenstadt-Immobilien haben sich zusammengeschlossen und ein Konzept erarbeiten lassen, nach dem der Ladenleerstand von gegenwärtig etwa 60 Prozent reduziert werden soll. Grundlage dafür sind einheitliche günstige Mieten für die künftigen Nutzer. Damit angesprochen werden sollen hauptsächlich Antiquitäten-Händler. (jm)

Jenaer Rechtsexperte will Beutekunst-Stiftung in Weimar und Petersburg
Deutschland und Rußland sollen eine gemeinsame Stiftung für die sogenannte Beute-Kunst gründen. Dafür setzte sich jetzt Medienberichten zufolge der Jenaer Rechtswissenschaftler Olaf Werner ein. Der Sitz der Stiftung solle gleichberechtigt in Sankt Petersburg und Weimar sein, so Werner. Sinn der Stiftung ist es, die Kulturgüter an ihren Ursprungsort zurückzugeben. Die Bundesregierung erhebt Anspruch auf die Rückgabe der rund 4,5 Millionen Kunstgegenstände, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Kriegsbeute nach Rußland gelangt waren. Doch dürfe man nicht warten und die Lösung des Problems der nächsten Generation überlassen, mahnt Werner. Denn viele der Kulturgüter würden in den nächsten vier bis fünf Jahren vermodern und so der Nachwelt verloren gehen. (jm,mg)

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