Nachricht vom 18.Juni 2004
Das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" für Weimar-West wird weitergeführt. Das teilte gestern die Stadtverwaltung mit. Zur Zeit werde an einem barrierefreien Zugang zur "Eisernen Brücke" gebaut. Im kommenden Jahr sollen die Wertstoff-Container-Standorte erneuert werden. Geplant ist auch ein weiterer Fußweg zur Schwanseestraße. Das Projekt "Soziale Stadt" wird mittlerweile von der Stadt selbst gesteuert. Der bisher damit beauftragten Firma mußte gekündigt werden, weil sie zu teuer war. Nun koordiniert das Stadtentwicklungsamt alle Baumaßnahmen. Das Sozialamt kümmert sich um die in das Projekt einbezogenen Vereine. Mit einem von ihnen, dem "Verein Soziale Stadt", gibt es zur Zeit Probleme. Trotz einer Förderung von über 20-tausend Euro jährlich seit 2001 habe sich die Mitgliederzahl nicht erhöht. Mitarbeiter beschwerten sich über Mobbing, hieß es aus der Stadtverwaltung. Als Ursache der Zerwürfnisse wird die Vereinschefin Barbara Tometzak betrachtet. Ortsteilbürgermeister Frank Ziegler von der SPD hofft, daß sich der Verein schnell eine neue Vorsitzende wählt. (jm)
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