Nachricht vom 24.Juni 2004
Weimar muß seine Stadtpolitik jenseits der Parteien machen. Diese Auffassung vertritt der zweite Vorsitzende des Bürgerbündnisses "weimarwerk", Hellmut Seemann. Auf der abschließenden Wahlkampfveranstaltung des Bündnisses gestern abend sagte Seeman wörtlich: "Thüringens politische Parteien sind nicht die richtige Medizin für Weimar." Die Landespolitik wisse ohnehin nicht, was sie an Weimar habe, so Seemann weiter. Zu politischen Bündnissen nach der Stadtratswahl am Sonntag machte Seemann keine direkte Aussage. Mit wem das "weimarwerk" im Stadtrat zusammen arbeiten werde, sei völlig offen. (mh)
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