Nachricht vom 25.Juni 2004
Ein neues Buch über den Weimarer Großherzog Carl Alexander ist gestern gemeinsam von der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen sowie dem Böhlau-Verlag Köln und Weimar vorgestellt worden. Damit solle das von Carl-Alexander maßgeblich eingeleitete sogenannte "Silberne Zeitalter" Weimars beleuchtet werden. Dies habe forschungsgeschichtlich immer im Schatten der Goethezeit gestanden, hieß es dazu aus der Stiftung. Carl Alexander wollte Weimar wieder zu einem geistigen Zentrum in Deutschland werden lassen. Deshalb holte er seinerzeit viele bekannte Künstler in die Stadt. Darunter waren unter anderem Franz Liszt, Hans-Christian Andersen und Christian Rohlfs. Das Buch "Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach. Erbe, Mäzen und Politiker" verfaßten Lothar Ehrlich und Justus Ulbricht. (jm)
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