Landeskriminalamt übt in Weimar "Bedrohungslage"
Nachricht vom 09.September 2011
Die Stadt Weimar ist gestern Morgen von einer Polizeiübung des Landeskriminalamtes überrascht worden. Das massive Polizeiaufgebot kündigte sich mit zivilen Blaulichtfahrtzeugen an, die die Rosenthalstraße hinaufrasten. Wie später mitgeteilt wurde, trainierte dort am ehemaligen Krankenhaus das LKA eine sogenannte "Bedrohungslage". Simuliert wurde ein Amoklauf. Offiziell: "die Festnahme gewaltbereiter Täter in Gebäuden und die sichere Evakuierung von Personen sowie deren medizinische Erstversorgung". Im Einsatz waren Spezialkräfte des LKA, Bereitschaftspolizisten, der Polizeiärztliche Dienst und Beamte der Weimarer Polizei-Inspektion. Außerdem wurden noch Hubschrauber eingesetzt. - Übungen mit so großem Aufwand, würden regelmäßig an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Jahreszeiten durchgeführt, hieß es vom LKA. (wk)
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