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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. September 2011

Klassik-Stiftung soll auch in Zukunft eigenständig bleiben
Die Klassik Stiftung Weimar soll auch in Zukunft eigenständig bleiben. Ein Verbund mit den beiden anderen großen Literatur-Forschungseinrichtungen in Deutschland, wie ihn der Wissenschaftsrat vorgeschlagen hatte, soll es nicht geben. Das ist die Botschaft des jüngsten Gesprächs der Thüringer Landesregierung und Stiftungspräsident Hellmut Seemann mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann. Mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel würden aber gemeinsame Projekte geplant, hieß es. Die sollten mit Geld des Bundes-Forschungsministeriums finanziert werden. Die institutionelle Förderung der Stiftung von jährlich je elf Millionen Euro von Bund und Land werde vorerst nicht aufgestockt. Neumann und Thüringens Kulturminister Christoph Matschie wollen sich aber um künftig höhere Zuwendungen bemühen. (wk)

FDP scheitert mit Änderungsantag zur DNT-Finanzierung
Der FDP-Antrag, die Finanzierungsvereinbarung mit dem Nationaltheater nachzuverhandeln, ist jetzt vom Kulturausschuß abgelehnt worden. Die Stadtrat-Fraktion der Freidemokraten wollte unter anderem die kostenintensive Bespielung des "e-werkes" überprüfen lassen. Auch könnte das DNT nach FDP-Meinug mehr Einnahmen aus einer verlängerten Spielzeit erzielen. Der Betrieb sollte auf die tourisch interessanten Sommermonate ausgedehnt werden, hieß es. - Die Vereinbarung zur weiteren Finanzierung des Hauses bis zum Jahr 2016 war Anfang Juli zwischen dem Land Thüringen, der Stadt Weimar und dem Deutschen Nationaltheater geschlossen worden. Oberbürgermeister Stefan Wolf hatte unterschrieben, ohne vorher eine Zustimmung vom Stadtrat einzuholen. (wk)

DNT-Aufsichtsrat verschiebt für morgen anberaumte Sitzung
Wer im nächsten Jahr Intendant des Deutschen Nationaltheaters werden könnte, wird morgen nicht im DNT-Aufsichtsrat beraten. Die anberaumte Sitzung des Gremiums wurde auf Oktober verschoben. Laut heutiger Presse handelt es sich um Terminschwierigkeiten des Aufsichtsratsvorsitzenden Christoph Matschie. Ungewiß sei auch, ob bei dem neuen Termin schon ein konkreter Intendanten-Vorschlag auf dem Tisch liege, so der Sprecher des Kulturministers. Angestrebt werde, daß dort die eigens eingesetzte Findungskommission über ihre Arbeit berichte. - Wie der heutigen Presse weiter zu entnehmen ist, könnte als Märki-Nachfolger Matthias Oldag im Gespräch sein, der bislang Theater-Chef in Gera war. Bisher wurden gerüchteweise die Schauspieler Thomas Thieme und Dominique Horwitz öffentlich gehandelt. (wk)

"TiBi"-Projekt feiert 2. Geburtstag
Der kurz "TIBI" genannte Bürger-Treff in Schöndorf-Waldstadt feiert heute seinen zweijährigen Geburtstag. Die Einrichtung im Mehrgenerationenhaus wurde von der Hufelandträgergesellschaft HTG und dem Förderkreis JUL begründet. Dabei bedeutet "TIBI" "Treffpunkt für Information, Beratung und Integration". Zu der Einrichtung in Schöndorf ist im Oktober vergangenen Jahres noch ein "TIBI" in Weimar-West dazugekommen. Die fünf Mitarbeiter in den beiden Treffs helfen bei alltäglichen und sozialen Problemen, so bei der Jobsuche, der Bewerbung, bei Behördenangelegenheiten und auch bei persönlichen Krisen und sozialen Notlagen. Auch zum Energie- und Heizkostensparen könne man sich Tipps holen, heißt es in der "TIBI"-Einladung. (wk)

DAK ermittelt für 2010 gesunkenen Krankenstand
In der Stadt Weimar und dem Weimarer Land haben sich im Jahr 2010 etwas weniger Menschen krank gemeldet als noch im Jahr davor. Das geht aus dem gestern im Rathaus abgegebenen Gesundheitsreport der Deutschen Angestellten-Krankenkasse DAK hervor. Weniger geworden sind die Krankschreibungen wegen behandlungsbedürftiger Rücken-Probleme sowie Krankmeldungen bei Erkältung und Bronchitis. Da war noch im Jahr 2009 ein Anstieg zu verzeichnen. Wieder mehr krankgeschrieben, auch 2010, wurde wegen psychischer Probleme, wie Depressionen und Schlafstörungen. Im Durchschnitt fehlten an jedem Tag 42 von Eintausend Arbeitnehmern. Mit dem 4,2 Prozent-Krankenstand liegen Weimar und der Landkreis über den Zahlen von Jena und Erfurt. Dort wurden 3,6 beziehungsweise 3,9 Prozent ermittelt. (wk)

Klassik-Stiftung bringt Herzogensärge zurück
Die Fürstengruft auf dem historischen Friedhof bleibt heute für Besucher geschlossen. Die hölzernen Übersärge von Großherzog Carl August, Großherzogin Sophie und Großherzog Carl Alexander werden an ihren Platz zurückgebracht. Die Klassik-Stiftung hatte sie restaurieren lassen. Sie waren Monate lang nicht zu sehen. (wk)

Triathleten vom Schiller-Gymnasium erkämpfen Silbermedaille
Die jungen Triatlethen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums haben beim bundesweiten Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" die Silbermedaille gewonnen. Das Team des HSV Weimar war zum Triathlon-Finale in Berlin angetreten. Die Schüler ließen das Ohm-Gymnasium Erlangen aus Bayern sowie weitere 11 Schulteams hinter sich, darunter von den Sportgymnasien aus Potsdam, Halle und Leipzig. Sieger wurden Sportschüler aus Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Zu absolvieren waren 200 Meter Schwimmen, 3 Kilometer Radfahren und 1 Kilometer Laufen. - Die Silbermedaille für die Triathleten des Schiller-Gymnasiums sei sensationell, hieß es vom Weimarer HSV. (wk)

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