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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. September 2011

Museumsverband fordert in Weimar bessere Finanzausstattung
Der Museumsverband Thüringen tagt seit dem Morgen in Weimar. Die 212 Mitglieder diskutieren darüber, wie es trotz Kürzungen bei den Finanzen mit den Kultur- und Bildungseinrichtungen im Freistaat weitergehen kann. Es soll ein Entwicklungskonzept bis zum Jahr 2020 verabschiedet werden. Verbands-Präsident Günter Schuchardt sagte am Morgen zu RadioLOTTE Weimar, er vermisse die Anerkennung der Museen als Stätten der Bildung. Um die Aufgaben zu erfüllen, fehle Personal und Geld. Man könne die Museumsbestände nicht erweitern und zu Ausstellungsprojekten keine Kataloge drucken. - An vier Museen verleiht der Verband heute das Museumssiegel. Damit werden Einrichtungen unter anderem dafür ausgezeichnet, daß sie überdurchschnittlich viele Besucher anziehen. Im vergangenen Jahr gehörte das Weimars Stadtmuseum zu den Geehrten, in diesem kommt das Freilichtmuseum Hohenfelden dazu. Gleichzeitig erhält der Vorsitzende des Museum-Fördervereins Axel Pollex für seine Verdienste die Bernhard-von-Lindenau-Medaille. (wk)

Weimarer Architekten gewinnen Landschafts-Architekturpreis
Das Weimarer Architekturbüro "Kopperschmidt und Moczala" hat den Landschafts-Architekturpreis 2011 gewonnen. Die Auszeichnung wurde am Abend im Deutschen Gartenbaumuseum Erfurt verliehen. Auch der 2. Preis ging an ein Weimarer Planungsbüro. Laut Jury wurden Arbeiten gewürdigt, die zuvor unwirtliche städtische Plätze in Orte des Verweilens verwandelt haben. "Kopperschmidt und Moczala" hatten den Platz "Altes Kino" in Neustadt an der Orla gestaltet, das Büro "Landschaftsarchitekten Ihle" konzipierte die Freiflächen am Weimarer Humboldtgymnasium. Die beiden ersten Preise sind mit 3.000 und 2.000 Euro dotiert. Zwei der drei Anerkennungen der Jury gingen an Architektenbüros in Erfurt, die dritte Anerkennung konnte ebenfalls "Ihle" in Weimar entgegennehmen. Insgesamt hatten sich um den Landschafts-Architekturpreis 29 Projekte aus 20 Planungsbüros Thüringen beworben. (wk)

Weimarer Wohnstätte reagiert auf wachsende Nachfrage
Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm will die Weimarer Wohnstätte auf die wachsende Nachfrage reagieren. 25 Millionen Euro würden in den nächsten Jahren verbaut, sagte Geschäftsführer Udo Carstens zum Richtfest an der Musäusstraße. Dort war am Dienstag ein Neubau mit sechs Wohnungen gefeiert worden. Derzeit sind noch zwei weitere Neubauten der Wohnstätte und sechs Altbausanierungen in Arbeit. Für die nächsten Jahre seien ein mehrgeschossiger Neubau an der Sackpfeife und die Fortführung der Reihenhaussiedlung am Landfried geplant, so Carstens gegenüber der Presse. Zunächst gehe es aber mit der Sanierung der Schulen und von Plattenbauten weiter. Für die nächsten 20 Jahre geht der Wohnstättenchef von einem Neubedarf von zwei- bis dreitausend Wohnungen aus. Der sei durch Lückenschließungen und Rekonstruktionen zu decken. Daß ein neues großes Bauviertel sein müsse, glaubt Carstens nicht. (wk)

Thüringer Bundestagsabgeordnete folgen Papstrede fast geschlossen
Von den 18 Thüringer Bundestagsabgeordneten werden heute nur vier der Papstrede im Deutschen Bundesag fernbleiben. Dabei wollen lediglich zwei Volksvertreter der Linke die Rede boykottieren. Jens Petermann sagte den Medien, der Bundestag sollte parlamentarischen Debatten vorbehalten bleiben. Kersten Steinke erklärte, sie wolle mit ihrem Fernbleiben gegen die Frauen- und Homosexuellenpolitik des Vatikans protestieren. Weimars Linke-Abgeordnete Lukretia Jochimsen sagte, sie würde gern dabei sein, sei aber krank. Nicht anwesen sein wird auch Erfurt-Weimars SPD-Bundestagsabgeordneter Carsten Schneider. Der ist zur Jahresversammlung des Internationalen Währungsfonds nach Washington unterwegs. Von den rund 600 deutschen Parlamentarieren wollen sich an die 100 die Papstrede nicht anhören. (wk)

Polizei findet Fahrerflüchtigen unterm Bett
Eine groß angelegte Suchaktion nach einem vermeintlich Schwerverletzten hat in der Nacht zum Mittwoch die Weimarer Polizei beschäftigt. Nach einem Notruf hatten die Beamten auf der B7 Abzweig Bechstedtstraß einen verunfallten völlig zerstörten Pkw im Straßengraben vorgefunden. Da keine Insassen vor Ort waren, aber noch der Zündschlüssel steckte, vermutete die Polizei den verletzten Fahrer in der Nähe. Die mehrstündige Fahndung mit Fährtenhund und Hubschrauber blieb allerdings erfolglos. Schließlich erfuhren die Beamten über den Fahrzeughalter die Wohnanschrift des Fahrers wo sie endlich den Bruchpiloten fanden. Der stark nach Alkohol riechende 25-Jährige hatte sich unter sein Bett verkrochen. Er hatte bei dem Unfall nur leichte Schürfwunden erlitten. (wk)

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