Weimarer Wohnstätte reagiert auf wachsende Nachfrage
Nachricht vom 22.September 2011
Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm will die Weimarer Wohnstätte auf die wachsende Nachfrage reagieren. 25 Millionen Euro würden in den nächsten Jahren verbaut, sagte Geschäftsführer Udo Carstens zum Richtfest an der Musäusstraße. Dort war am Dienstag ein Neubau mit sechs Wohnungen gefeiert worden. Derzeit sind noch zwei weitere Neubauten der Wohnstätte und sechs Altbausanierungen in Arbeit. Für die nächsten Jahre seien ein mehrgeschossiger Neubau an der Sackpfeife und die Fortführung der Reihenhaussiedlung am Landfried geplant, so Carstens gegenüber der Presse. Zunächst gehe es aber mit der Sanierung der Schulen und von Plattenbauten weiter. Für die nächsten 20 Jahre geht der Wohnstättenchef von einem Neubedarf von zwei- bis dreitausend Wohnungen aus. Der sei durch Lückenschließungen und Rekonstruktionen zu decken. Daß ein neues großes Bauviertel sein müsse, glaubt Carstens nicht. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage