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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. September 2011

Großbrand in Weimar-Nord beschädigt vier Häuser
Ein Großbrand in Weimar-Nord hat am späten Abend vier Häuser schwer beschädigt. Die über 50 Bewohner, darunter neun Kinder konnten in Sicherheit gebracht werden. Sie kamen in Notwohnungen der Wohnstätte, im Leonardo-Hotel sowie bei Freunden und Verwandten unter. 3 Personen mußten mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum. Im Einsatz waren etwa 60 Feuerwehrleute und Sanitäter mit insgesamt 20 Fahrzeugen. - Der Brand war nach 22.00 Uhr in einer Mansardenwohnung im Eckgebäude Hans-Weiden-Straße neben dem BMW-Autohaus Central ausgebrochen. Die Flammen erklommen den Dachstuhl und griffen auf einen weiteres Dach über. Durch die Löscharbeiten wurden dann noch die anliegenden zwei Häuser beschädigt. Der Schaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt. - Es war bereits das vierten Mal in diesem Jahr, daß die Feuerwehr in Weimar zu einem Wohnungsbrand ausrücken mußte. (wk)

Sepsis-Gesllschaft lädt 1000 Mediziner in die Weimarhalle
Mehr als 1000 Mediziner, Pflegekräfte und Forscher aus über 20 Ländern diskutieren ab heute wieder in Weimar zu Themen der Blutvergiftung. Rund 150 Referenten sind aus Deutschland, Osteuropa und aus Indien angereist. Die Spezialisten kommen zum fünften Mal zu ihrem Internationalen Sepsis-Kongress in der Weimarhalle zusammen. In diesem Jahr will sich die Tagung vor allem mit Infektionen in Kliniken beschäftigen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 150-tausen Menschen an einer Blutvergiftung, jeder dritte von ihnen stirbt, heißt es von der einladenden Deutschen Sepsis-Gesellschaft. Die organisiert alle zwei Jahre den Sepsis-Kongreß zusammen mit dem Universitätsklinikum Jena und der weimar GmbH. (wk)

Stadtverwaltung prüft Nachtfahrverbot für LKW
Die Stadtverwaltung prüft derzeit ein Nachtfahrverbot für LKW in Weimar. Wie es gestern im Rathaus hieß, wolle man auf die anhaltenden Beschwerden von Anwohnern über nächtlichen Lärm reagieren. Wegen der ausbleibenden Umgehungsstraße Ost habe ein solches Verbot jetzt auch die Polizei angeregt. Nun soll die Verkehrsbehörde untersuchen, in welcher Zeit und welchen Straßen in der Nacht die Laster verboten werden können. - Das Nachtfahrverbot für LKW wird von den Weimarer Grünen schon seit Jahren gefordert. Inzwischen empfiehlt die Prüfung eines solchen Vorhabens auch der Verkehrsentwicklungsplan. Ebenfals sieht der sogenannte "Lärmaktionsplan" die Möglichkeit vor, zwischen 22.00 und 6.00 Uhr das LKW-Fahren in der Stadt zu verbieten. Das Problem ist laut Rathaus der auch nächtlich notwendige Lieferverkehr, zum Beispiel in die Gewerbegebiete. So müßten bei Durchfahrtsverboten etwa der Jenaer Straße oder des Stadtrings Alternativ-Routen ausgewiesen werden. Bei der Jenaer handelt es sich überdies um eine Bundesstraße, über die die Stadt Weimar nicht ohne weiteres ein Nachtfahrverbot für LKW verhängen könnte. - Sollte es zu einem solchen Verbot kommen, wäre damit Weimar Vorreiter in Thüringen. (wk)

Wolf will Haushaltsentwurf 2012 in den Stadtrat einbringen
Bereits in der kommenden Woche will Oberbürgermeister Stefan Wolf den Entwurf des städtischen Haushalts 2012 in den Stadtrat einbringen. Ziel sei, den Haushalt für das kommende Jahr in diesem November zu verabschieden. Da sei es für die Debatte einfacher, einen konkreten Plan zu haben, als auf Beschlüsse aus Erfurt zu warten, so Wolf gestern im Rathaus. Finanzdezernent Christoph Schwind sagte, das Zahlenwerk orientiere sich an der vermuteten Realität. Hintergrund ist die Ungewißheit über die Höhe der Landeszuweisungen im kommenden Jahr. Sollte die Landesregierung bei den geplanten Kürzungen bleiben, sei die Situation für Weimar dramatisch, da sehe er keine Möglichkeit, einen Haushalt 2012 aufzustellen, sagte Wolf am Montag gegenüber RadioLOTTE Weimar. (wk)

Weimar nimmt an EU-Kulturprojekt in Jasnaja Poljana teil
Die Stadt Weimar ist zum zweiten Mal Teilnehmer am EU-geförderten Austausch-Programm von sieben Dichter-Städten. Zum Gastgeber "Tolstoi-Gut" nach dem russischen Jasnaja Poljana ist dazu Sozialdezernentin Jana de Rudder und die Kulturreferentin Kerstin Rentsch gereist. Bereits im vergangenen Jahr wurde das "Trikolore"-Projekt der Städte Tolstois-, Shakespeares und Goethes um die Lebens- und Wirkungsorte von Cervantes, James Joyce und Dante erweitert. Wie jetzt de Rudder aus Jasnaja Poljana mitteilte, habe es einen herzlichen Empfang gegeben. Das Programm sei geprägt von Themen des Bildungsaustauschs und der gegenseitigen Präsentation kultureller Aktivitäten. Sie könne gerade im Bildungsbereich an viele Fäden anknüpfen, die es inzwischen durch den langjährigen Austausch zwischen Weimar und dem Tolstoi-Gut gibt, so de Rudder. (wk)

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