Bienenmuseum lädt Imker zum Symposium
Nachricht vom 07.November 2011
Ein Imker-Symposium hat sich gestern in Weimar mit den Lebensbedingungen von Bienen beschäftigt. Die rund 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland diskutierten im Bienenmuseum unter anderem die Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen auf den Bestand der Bienen-Völker, aber auch die Auswirkungen von Monokulturen in der Landwirtschaft. Das Treffen wurde abgehalten, weil sich die Imker wegen des anhaltenden Bienensterbens sorgen. Rund 80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen seien auf Honigbienen als Bestäuber angewiesen, hieß es. - In Deutschland gibt es rund 87-tausend Imker, die insgesamt 750-tausend Bienenvölker halten. (wk)
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