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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. November 2011

Weimar will Wirtschaftskontakte mit Hämeenlinna fördern
Weimarer Firmen können künftig Erfahrungen von Unternehmen der finnischen Partnerstadt Hämeenlinna nutzen. Oberbürgermeister Stefan Wolf kündigte dazu gestern eine Kontaktbörse an, die in beiden Städten eingerichtet werden soll. Hämeenlinna sei in Europa gut vernetzt, so Wolf vor rund 100 Gästen des Weimarer Wirtschaftsabends. In der Zusammenarbeit mit dem Landkreis will sich Weimar auf die Branchenverbände, auf die Verbesserung der Verkehrswege und die Gewinnung von Fachkräften konzentrieren. - Nach der Rede des Oberbürgermeisters beschäftigte sich der Wirtschaftsabend mit dem Weimarer Stadtentwicklungskonzept bis 2030. Referent war Stefan Leuinger von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung. (wk)

Kirche und weimar-GmbH verkaufen Herder-Card für Kirchensanierung
Die Evangelische Kirchenleitung bietet jetzt Spendern für die Herderkirchen-Sanierung Gegenleistungen an. Mit dem Kauf einer so genannten "Herder-Card" für 50 Euro darf der Inhaber während des nächsten Jahres einmal wöchentlich an den Baustellenführungen teilnehmen. Bei den Rundgängen durch das Unesco-Weltkulturerbe würde Wissenswertes über die wechselvolle Geschichte der Kirche vermittelt, hieß es zur gestrigen Vorstellung der Kampagne. Mit dem Geld der verkauften Herder-Cards soll der neue Fußboden mitbezahlt werden. Gehofft wird auf mindestens 1.000 Abnehmer. - Die Aktion der Kirche wird von der weimar-GmbH unterstützt. Die Partner vertreiben die Herder-Card in den Tourist-Infos am Markt und im Atrium sowie im Kirchenladen am Herderplatz und online unter www.weimar.de/shop. (wk)

Kinderhaus erhält Familienpreis für Elternbildung
Stefanie Hesse und Andreas Keune von der "Kindervereinigung Weimar" haben gestern in Erfurt den Thüringer Familienpreis erhalten. Sie wurden in der Kategorie "Elternbildung" mit 2.500 Euro geehrt. Das Kinderhaus beziehe bei seinen Hilfsangeboten für sozial schwache Kinder gezielt Eltern ein, sagte Familienministerin Heike Taubert zur Begründung. Insgesamt wurden in fünf Kategorien 16.000 Euro vergeben. Bedacht wurden Projekte außer in Weimar in Nordhausen, Arnstadt, und Mühlhauen. - Der Familienpreis wurde zum vierten Mal von der umstrittenen Stiftung "FamilienSinn" vergeben. Geehrt werden laut Satzung "richtungweisende Projekte, Initiativen und ehrenamtliche Aktivitäten". Das Geld kommt von der Commerzbank. (wk)

Verein "neue linke" diskutiert übers "Altwerden"
Während heute in der Weimarhalle über den Rechtsextremismus in Thüringen debattiert wird, veranstaltet der Verein "neue linke" eine Diskussion zum Thema "Altwerden". Als Referentin wird die Leiterin von "unicef weimar" Ingrid Grube angekündigt. - Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechts bittet zur selben Zeit CDU-Innenminister Jörg Geibert sowie die Innnenpolitiker der Landtagsfraktionen von SPD, Grüne und Linke aufs Podium. Gefragt wird, wie das rechtsextreme Terrornetzwerk entstehen konnte, welche Rolle dabei der Verfassungschutz spielt und wie so etwas für die Zukunft verhindert werden kann. (wk)

"Occupy Weimar" lädt zum zweiten Treffen
Auch die Weimarer Occupy-Gruppe lädt heute zur Versammlung. Zum zweiten Treffen werden die Aktiven am Abend im Versammlungsraum der Bauhaus-Uni Marienstraße erwartet. Das parteienfreie Bündnis hatte sich am vergangenen Mittwoch gegründet. Teilgenommen hatten nach eigenen Angaben 25 Personen. Sie stammten zum großen Teil aus dem studentischen Milieu, hieß es. (wk)

Holm Kirsten ist neuer Sammlungsleiter der Buchenwald-Gedenkstätte
Die museologische Sammlung der Buchenwald-Gedenkstätte wird künftig von Holm Kirsten geleitet. Der 46-jährige Sohn des Weimarer Dichters Wulf Kirsten ist seit zehn Jahren in der Gedenkstätte als Historiker tätig. Er tritt die Nachfolge von Wolfgang Röll an, der in den Ruhestand gegangen ist. Die museologische Sammlung der Gedenkstätte umfasst rund 21.000 Exponate. Die Stücke und persönlichen Gegenstände von Häftlingen wurden auf dem Lagergelände gefunden. (wk)

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