Mehrgenerationenhäuser können Anträge auf Bundesförderung stellen
Nachricht vom 15.November 2011
Die beiden Mehrgenerationenhäuser in Schöndorf und Weimar-West könnten doch noch Geld vom Bund bekommen. Laut SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider sind für die nächsten drei Jahre jährlich jeweils 30-tausend Euro möglich. Das Geld kommt aus einem speziellen Aktionsprogramm des Bundes-Familienministeriums. Dorthin müssten die beiden Weimarer Häuser jetzt ihre Förderanträge stellen, so Schneider. - Offiziell sind im Bundesprogramm "Soziale Stadt" künftig keine Gelder mehr für Kultur- und Sozialangebote von Mehrgenerationenhäusern vorgesehen. Die Stadt Weimar hat deshalb vor, die Bürgerhäuser von den städtischen Eigenbetrieben "Weimarer Wohnstätte" und "Hufeland-Träger-Gesellschaft" unterstützen zu lassen. Das Geld soll von einer Treuhandstiftung verwaltet werden. (wk)
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