Nachricht vom 10.September 2004
Über Sinn und Unsinn von Denkmalen in unserer Zeit wollen heute abend hochrangige Experten diskutieren. Hintergrund ist der noch immer schwelende Streit über den Sockel des Carl-Alexander-Denkmals am Goetheplatz. Im Podium sitzen der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, Volkhardt Knigge, Christiane Wolf von der Bauhaus-Universität, der Historiker Justus Ulbricht und der Denkmalpfleger Alf Rößner. Moderieren wird Stadtkulturdirektor Felix Leibrock. Geklärt werden soll unter anderem, welches Denkmal Carl-Alexander heute gerecht würde und ob der vormalige Großherzog noch Denkmale errichten würde, wenn er noch am Leben wäre. Die Diskussion findet im Coudray-Saal der Musikschule statt. Sie wird gemeinsam ausgerichtet vom Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums und dem Kulturamt der Stadt Weimar. (jm)
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