Weimarer E-Werk-Gelände soll ein Schwimmbecken erhalten
Nachricht vom 10.August 2012
Das Weimarer E-Werk-Gelände soll ein Schwimmbecken erhalten. Die Betreiber des Lichthauskinos Sven Opel und Dirk Heinje planen ein fünf Mal zwölf Meter großes Becken und eine Sauna auf dem Kulturgelände am Kirschberg. Damit werde an das vor 100 Jahren eröffnete Ilmbad erinnert, das 1947 wieder geschlossen worden war. Um auch tagsüber Besucher anzulocken, sind ein Café, ein Kinderspielplatz, eine Freilichtbühne und eine Brücke über die Ilm vorgesehen. - Die beiden Kulturschaffenden wollten ursprünglich das Gelände von den Stadtwerken kaufen, um dort eine Kulturinsel zu gründen. Oberbürgermeister Stefan Wolf widersprach diesem Vorhaben in seiner Funktion als Aufsichtsratschef. Er bietet den Kulturinvestoren jetzt einen Pachtvertrag an. (rj)
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