Russisch-orthodoxe Kirche feiert 150-jähriges Jubiläum
Nachricht vom 26.November 2012
Mit "großem Bahnhof" ist am Wochenende der 150. Geburtstag der russisch-orthodoxen Kirche in Weimar gefeiert worden. Die Kapelle neben der Fürstengruft auf dem Hauptfriedhof war am 24. November 1862 geweiht worden. Dort und im Neruda-Haus der katholischen Kirche wurde das Jubiläum gewürdigt. Zu den Feierlichkeiten war neben Klassik-Präsident Hellmut Seeman und Oberbürgermeister Stefan Wolf auch Thüringens Staatsanzlei- Chefin Marion Walsmann gekommen. Außerdem nahmen für die protestantische und katholische Konfession Superintendent Henrich Herbst und Pfarrer Carsten Kämpf teil. - Die kleine Kirche mit den Zwiebeltürmen ist die Grabkapelle der Weimarer Großherzogin Maria Pawlowna. Die russische Zarentochter war hier 1859 gestorben. Seit über 20 Jahren ist das Gotteshaus die einzige Kirche für die russisch-orthodoxe Gemeinde Thüringens. Sie hat nach Angaben ihres Priesters Michail Rahr rund 300 aktive Mitglieder. (wk)
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