Anti-Rechts-Bündnis bereitet sich auf den 9. Februar vor
Nachricht vom 03.November 2017
Weimars Bündnis gegen Rechtsextremismus will morgen mit den Vorbereitungen der Aktionen zum 9. Februar beginnen. Wie in den vergangen Jahren würden Rechte wieder versuchen, den Tag der Bombardierung Weimars im 2. Weltkrieg für ihre geschichtsverdrehenden Parolen zu Nutzen, heißt es. Dies wolle und werde man nicht unwidersprochen hinnehmen. - Im Anschluß an das Eröffnungstreffen im "mon ami" lädt das Anti-Rechts-Bündnis zu Vortrag und Diskussion zu einem "Blick in den Abgrund". Dabei soll genau sechs Jahre nach der Selbstenttarnung des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds nicht nur auf den Stand des Münchner Prozesses geschaut, sondern auch die Frage nach der Aufarbeitung insgesamt gestellt werden. Referentin ist Caroline Keller von Netzwerk NSU-Watch. Der eigentlich angekündigte Fritz Burschel könne aus dringenden persönlichen Gründen leider nicht in Weimar sein. (wk)
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